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Rezension zu
Staub zu Staub

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Solider Krimi

Von: Anjas Buchstunden
14.07.2020

Siem muss sein zurückgezogenes Leben aufgeben, denn Bauer Tammens hat einen Auftrag für ihn. Siem soll herausfinden, was mit seinem Enkel passiert ist. Siebold war 17 und in einem Heim für geistig behinderte Kinder, dort ist er auch gestorben. Allerdings hat Tammens starke Zweifel an der Todesursache des Jungen. Ich bin gut in das Buch reingekommen, der Schreibstil war auch gut, so das dieses Buch schön leicht zu lesen war. Es gibt auch immer wieder Einblicke über das Leben in diesem Kinderheim zu lesen. Für mich schon auf den ersten Seiten mitunter schockierend, was dort für Zustände an der Tagesordnung waren und wieviele Menschen sich in Schweigen und Ignoranz geübt haben. Ärzte, Pastoren usw. wirklich trauen konnte man keinem. Ich war wirklich gespannt ob und was Siem, der sich als Journalist tarnt, aufdecken wird. Ich fand das Buch wirklich gut, für mich waren es aber fast ein paar Erzählstränge zuviel, so das ich mich mitunter wirklich extrem konzentrieren musste. Mit Siem bin ich nicht wirklich warmgeworden, weil er mir das ganze Buch über viel zu steif rüberkam, das war sicher so gewollt, aber mir hat dann am Ende einfach bisschen das mitfiebern gefehlt. Für mich war das Buch mehr eine Erzählung als ein spannender Krimi. Trotzdem hat mir, wie schon gesagt, die Geschichte gefallen und ich würde das Buch auf jeden Fall auch weiterempfehlen.

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