Rezension zu
Träume in Meeresgrün

Das Buch Träume in Meeresgrün von Miriam Covi hat mich von Beginn an gefasst. Die Geschichte an sicherzählt über Verluste, Trauer und verpasste Chancen. In Kombination mit der Beschreibung der Orte ist es ein ganz zauberhafter Roman. Miriam Covi führt uns nach Lunenburg. Mit den bunten Häusern zusammen bildet es eine traumhafte Idylle, die einzigartig und besonders ist. Von Anfang an hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen, sodass ich immer Wissen musste, wie es gerade weiter geht. Aber nicht nur die ostkanadische Provinz hat mir sehr gefallen, sondern auch Amelie, Nele, Otto, Knuth und der Rest der Protagonisten. Wobei man sich manchmal fragt, ob Amelie und ihre Schwester Nele überhaupt Geschwister sind. Denn die beiden sind verschieden wie Tag und Nacht und im nächsten Moment doch wieder gleich. Der Familienurlaub, der die Familie insbesondere Amelie vor verschiedene Herausforderungen und Überraschungen stellt. Denn ausgerechnet Lars, der Freund ihrer Schwester hat sich heimlich in sie verliebt. Auch Otto benimmt sich seltsam, nachdem Amelie in einem Coffeeshop einem Mann begegnete der Ihrem Vater zum verwechseln ähnlich sieht. Beim joggen wird sie von Skipper angefallen, wo sie erst denkt, er wäre ein Bär. Aber dann kommt Callum und rettet sie vor seinem Hund. Beide haben sich gleich in Amelie verliebt und er gibt nicht auf Ihr Herz zu erobern, dabei merkt er jedoch auch, das ihr Herz an einem anderen Mann vergeben hat. Beide verstehen sich trotz allem so gut, dass sie es schaffen sich gegenseitig von ihren Vergangenheiten zu erzählen. Doch was kommt noch auf sie zu? Callum geht auf eine längere Reise und Amelie und ihre Familie müssen zurück nach Deutschland. Werde sie diese Hindernisse überwinden und doch noch zusammen glücklich? Ich wünsche jedem, der dieses Buch noch lesen möchte, dass er sich genauso gefangen fühlt in dem Schreibstil der für Miriam Covi spricht viel Spaß.