Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Die verlorene Frau

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mehrere spannende Schicksale

Von: SummseBee
29.07.2020

1960: Rebecca und ihre Mutter leiden unter dem gewalttätigen Vater, der traumatisiert vom Krieg zurück gekehrt ist. Eines Nachts klopft jemand an das Haus der Familie und wenig später sind beide Elternteile tot. Doch die Umstände, wie die beiden zu Tode kamen, wurden nie aufgeklärt. 2014: Rebeccas Tochter Jessie ist schwanger und verschwindet kurz nach der Geburt spurlos mit ihrem Kind aus dem Krankenhaus, obwohl dieses ein lebenswichtiges Medikament benötigt. Ihre Halbschwester Iris ist Journalistin und soll Jessie so schnell wie möglich finden. Doch dafür muss sie erst herausbekommen was in dieser schicksalhaften Nacht vor 50 Jahren wirklich passiert ist... Man wird zu Begtinn der Geschichte erstmal mit vielen Personen bombardiert, da aus verschienden Perspektiven und zwei Zeitebenen erzählt wird. Das ist auf den ersten Blick verwirrend, aber ebenso spannend. Da es vor allem verschiedene Frauenfiguren sind, die alle eine tragische und teilweise auch schreckliche Geschichte erlebt haben. Man spürt direkt, dass alle schicksalhaft miteinander verbunden sind und es bleibt auch bis zum Ende hin spannend wie dies alles zusammen hängt. Auch wenn mich die Suche nach der verschwunden Jessie und die Frage was damals vor 50 Jahren passiert ist am meisten interessiert hat, ist jede Erzählperspektive mitreißend und spannend. Dieses Buch ist aufwühlend, mitreißend und auf jeden Fall lesenswert.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.