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Rezension zu
Gotteslüge

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

perfekter Thriller....

Von: Lesezauber
11.05.2015

Meinung Dies ist der zweite explosive Fall für Sonderermittler Faris Iskander von der SERV. Da mir der erste schon überaus gut gefallen hat, musste ich natürlich wissen, wie dieser ist und wie es weiter geht. Ich wurde nicht enttäuscht und muss sagen, wieder ein Thriller der Extraklasse. Auch diesmal beginnen wir mit einem Prolog, der er ins ich hatte, auch wenn er nur eine Seite lang war. Sofort war der ausgezeichnet ausgearbeitete Plot wieder von Spannung durchsetzt und fing auch sehr rasant an. Ich war mitten in den Geschehnissen und fühlte mich teilweise richtig zittrig, so fieberte ich mit. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so zog es mich in seinen Bann. Nach jedem Kapitel dachte ich mir, puh….wie wird das noch ausgehen? Auch wusste ich bis zum Schluss nicht, wer so einen perfiden Plan sich ausdenken und ausführen konnte. Natürlich war ich dann umso überraschter, als ich die Auflösung vor Augen hatte. Die Charakteren wirkten auf mich wieder sehr real, sie strahlten so viele Emotionen aus. Vorallem bei Faris merkte ich es genau. Er wird von Vorwürfen zerfressen, seine Schuldgefühle gehen mit ihm durch. So wird er noch anfälliger gegenüber der Welt und zeigt dies auch. Er wird mit dem Tod seiner Ex-Frau konfrontiert und steht selbst einige Zeit als Täter in Verdacht. Aber auch die Nebencharakteren wurden von der Autorin sehr authentisch dargestellt. Die Umgebungsbeschreibungen gelangen ihr perfekt und ich konnte mir alles wortwörtlich „bildlich“ vorstellen, auch wenn es an einigen Stellen ziemlich hart und grusel war. Der Schluß endet mit einem „kleinen“ Cliffhänger und deutet auf einen weiteren spannenden Fall rund im Faris Iskander und sein Team hin. Hoffentlich erscheint dieser bald, denn so einen guten Thriller liest man nicht alle Tage. Der Schreibstil von Frau Lange ist geradlinig , locker, flüssig und sehr bildgewaltig. Die Kapitel wurden kurz gehalten und in den Kapiteln sind noch Unterkapitel mit immer dem gleichen Titel „Der Andere“. Dort erfuhr ich die Geschichte aus Sicht des Täters, was natürlich überaus interessant war, ich aber dennoch wie gesagt nicht darauf kam, wer dahinter steckte. Die Schriftgröße war für einen Thriller optimal gewählt. Cover Mir gefällts ganz gut. Die Schrift steht mit dem Berliner Fernsehturm im Mittelpunkt. Die Farben wurden eher in beige-orange-grau Tönen gehalten. Fazit Zu diesem zweiten Teil der Reihe „Gotteslüge“ kann ich nichts negatives sagen. Einfach nur lesen, Spannung genießen und nicht mehr weglegen. Somit erhält dieses Werk die volle Punktzahl von 5 Buchherzen.

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