Rezension zu
Die schwarze Dame
Leider mehr erwartet, als drin war
Von: Helenas_buchliebePeter Hogart ist Versicherungsdetektiv. Als eine seiner Kolleginnen nach einem Auftrag spurlos verschwindet reist er nach Prag, um sie zu finden und den Auftrag zu beenden. Doch es entwickelt sich alles nicht wie geplant. Er bringt den Unterweltboss gegen sich auf und lernt die Privatdetektivin Ivonna kennen, welche in einer Mordserie ermittelt. Schnell wird klar, dass deren beide Fälle irgendwie mit einander verstrickt sind. Wie schon in seinen anderen Büchern, hat mir auch hier der Schreibstil von Andreas Gruber sehr gefallen. Man fliegt nur so durch die Geschichten und er schafft es auf eine ganz leichte Art eine besondere Atmosphäre zu erschaffen. Prag als düstere und geheimnisvolle Stadt wurde hier auf jeder Seite rüber gebracht. Leider schwächelt für mich allerdings die Geschichte, was aber auch daran liegen kann, dass ich einen Thriller durch und durch erwartet habe. Dieser hat aber sehr lange auf sich warten lassen und wurde nicht weiter beibehalten. Auch wurde früh offensichtlich wer hinter den Morden steckt, so dass der Überraschungseffekt bei der Auflösung ausblieb. Ich denke, wenn man nicht mit der Erwartung einen Thriller zu lesen an das Buch geht, wird das Buch den Leser gut unterhalten.
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