Rezension zu
Bowie
Nicht nur was für Bowie Fans..!
Von: BooksfishEin Mensch, der mich nicht nur musikalisch schon immer total fasziniert hat, ist David Bowie. Ein Künstler, der sich und seine Musik immer wieder neu erfand, immer nach Neuem strebte und wohl wie kein anderer die Popkultur beeinflusste. Ein Künstler der immer rastlos und ein wenig einsam schien. David Bowie zählt für mich zu einer der wenigen Künstler*innen, bei denen man einfach spürt: Es gab bzw. gibt nur Musik, die ganze Existenz dieses Menschen ist darauf ausgelegt. Ihr ganzes künstlerisches Dasein spiegelt sich nur in ihrer Musik wider. So habe ich mich gleich in dieses kleine Schmuckstück hier verliebt, erschienen im Heyne HardcoreVerlag. María Hesse und Franz Ruiz haben hier etwas ganz eigenes geschaffen, durch außergewöhnliche abstrakte Illustrationen erhält die Geschichte David Bowies nochmal ein Stück mehr Emotionalität. Zudem erzählt David Bowie (natürlich fiktiv, dieser Mann hat ja nie gern über sich selbst gesprochen) selbst über sein Leben. Wir begleiten David auf seiner Reise- Ziggy Stardust, Thin Wike Duke etc., die Geburt seiner zwei Kinder, die tiefe Trauer und Einsamkeit, die ihn immer wieder einholen. Die Fusion von Fiktion und Fakten verleihen dem Buch eine ganz eigene Magie, die die Menschen in die Welt von David Bowie zieht. María Hesse hat durch ihren sehr besonderen Zeichenstil, die Originalität und Authenzität dieses Künstlers auf ihre ganz eigene Weise eingefangen. Ich hab’s sehr sehr geliebt, wird ein Ehrenplatz in meinem Bücherregal bekommen! Sehr große Empfehlung!
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