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Rezension zu
The Age of Darkness - Feuer über Nasira

Gelungener Auftakt

Von: art_of_book
23.11.2020

„Fünf Schicksale, eine Prophezeiung, ein Auserwählter: Nur einer kann die Welt retten - oder in den Untergang stürzen…“ In einer Welt, in der Begnadete, Menschen mit besonderen Fähigkeiten, herrschen, würdest du dich gegen die Regierung auflehnen?
In „The Age of Darkness“ gibt es zwei Arten von Menschen: Begnadete und nicht Begnadete. Die Begnadeten haben unterschiedliche Gaben wie das Heilen oder das Erschaffen von besonderen Gegenständen, außergewöhnliche Stärke. Nun gibt es aber eine letzte Prophezeiung der großen Propheten, die ein Zeitalter der Dunkelheit voraussagt, welches jetzt anzubrechen droht. Wir begleiten fünf verschiedene Figuren in dieser Geschichte: Prinz Hassan, dessen Land von den sogenannten Zeugen eingenommen wurde, welche die Begnadeten auslöschen wollen. Ephyra, die Blasse Hand, sie möchte nur um jeden Preis ihre Schwester Beru retten. Beru, die nicht mehr bereit ist, den Preis für ihr Leben zu zahlen. Anton, der seine Gabe verheimlicht und seit Ewigkeiten vor seinem grausamen Bruder davonläuft. Jude, der Hüter der Botschaft des Ordens des letzten Lichts, der mehr Gefühle in sich trägt, als seine Position erlaubt. Ich muss sagen, am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten mich in diese neue Welt und die vielen Perspektiven einzufinden, aber nach den ersten 50 Seiten hatte mich die Geschichte dann gefangen. Der Schreibstil ist ohne Frage sehr gut und flüssig zu lesen. Durch die vielen Perspektivwechsel bleibt es durchweg spannend und der eine oder andere Plotttwist ist auch dabei. Generell mochte ich die gesamte Art, auch wie die Liebesgeschichten eingeflochten wurden, die in meinen Augen sehr authentisch waren, zumal kein Drama darum gemacht wurde, um welche sexuelle Ausrichtung es sich handelt. Alles in allem fand ich den Auftakt dieser Reihe sehr gelungen und kann sie jedem Fantasy-Leser nur empfehlen. Mehr möchte ich auch schon nicht mehr sagen, um nicht zu spoilern.

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