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Rezension zu
Tokio Kill

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Blutig bitte

Von: Anke liest
20.05.2015

Nach Dan Browns "Illuminati" wollen irgendwie alle Autoren gerne irgendeinen Geheimbund in ihren Romanen haben. So eben auch Barry Lancet. Doch im Gegensatz zu Dan Browns Robert Langdon kann Jim Brodie Karate... Man bekommt von der Hauptfigur eben eigentlich erstmal den Eindruck, er sei der blasse Professorentyp, vergiesst aber während der Geschichte doch ordentliche Mengen an Triadenblut, setzt sich teils gegen 3 ausgewachsene Triadenkrieger durch. Für mich ist das im Endeffekt ein kleines bisschen zu viel - hat irgendwie was von Amokdetektiv. Das Buch an sich ist also mehr ein Actionthriller, dessen Plot durchaus Speed und Spannung bietet, die psychologischen Aspekte, die für mich zu einem Thriller dazu gehören, fehlen mir allerdings ein bisschen. Mir ist der Plot "Superprofessor" verlässt das Krankenhaus nach Megafight mit 3 Profikämpfern und kann gleich wieder los etwas zu fernab der Realität. Der Thriller ist eher was für Batman-Fans als für ordentliche Thriller-Fans.

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