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Rezension zu
Die Rabentochter

Ein Thriller der unter die Haut geht

Von: matom's Bücherwelt
09.12.2020

Der Titel „Rabentochter“ und vor allem das düster gehaltene Cover hat mich total angesprochen und das Genre „Psychothriller“ hat das Ganze für mich noch verstärkt. Da ich zuvor noch nie ein Buch von Karen Dionne gelesen habe, jedoch über Ihr vergangenes Buch „Die Moortocher“ schon viel Gutes gelesen habe, war es für mich gar keine Frage dieses Buch zu lesen. Der Goldmann Verlag war so freundlich und hat uns ein Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt. Der folgende Klappentext hat meine Neugierde noch verstärkt: Fünfzehn Jahre ist es her, dass die damals 11-jährige Rachel Cunningham ihre Mutter erschoss. Ein tragischer Unfall – so ihre Erinnerung. Seither lebt Rachel freiwillig in einer psychiatrischen Klinik, ohne ihre Schuldgefühle je überwunden zu haben. Doch Trevor Lehto, ein Bekannter und angehender Journalist, möchte für eine Reportage mehr über den damaligen Fall herausfinden. Auch in Rachel erwacht der Wunsch, sich endlich der ganzen Wahrheit zu stellen. Wild entschlossen verlässt sie die Klinik und fährt zu ihrer Tante Charlotte und ihrer Schwester Diana, die im Elternhaus von Rachel und Diana leben, einem herrschaftlichen Jagdhaus. Damit begibt sich Rachel jedoch in höchste Gefahr, denn die beiden hüten ein tödliches Geheimnis ... Ich haue es gleich raus…Es ist ein Psychothriller vom Feinsten – das Cover ist Programm. Der sehr flüssige Schreibstiel und die gleich von Beginn an düstere Stimmung, haben mich sofort gepackt. Der Nervenkitzel, der sich mit jeder Seite verstärkt ist unglaublich. Die Geschichte ist so unfassbar, dass es mich nicht mehr losgelassen hat und mich bis in meine Träume verfolgt. Das Buch wird aus zwei Perspektiven und in zwei Zeiten erzählt. Rachel, die der Meinung ist, dass Sie Ihre Eltern erschossen hat und aus der Sicht Ihrer Mutter Jenny, die Ihre Geschichte aus der Vergangenheit erzählt. Beide Charaktere sind so lebendig und authentisch beschrieben, dass es einem in jede Faser kriecht. Meine Nackenhaare hat keine Chance sich auszuruhen, da ein Schauer den nächsten gejagt hat. Ich war geschockt, ich habe mit den beiden Frauen gehofft, gelitten und geweint. So geht Psychothriller. Das berühmte Tüpfelchen auf dem „i“ war die Umgebung und vor allem wie genau und äußerst detailreich diese beschrieben wurde. Ich war mit im Versteck und habe Bären beobachtet, ich war mit auf den Felsen und habe die unwahrscheinliche Aussicht genossen, ich bin mit in die Höhlen gekrochen und auch das prunkvoll beschriebenen Jagdhaus im Wald zu Gast. Frau Dionne hat mit „Der Rabentochter“ wirklich einen unfassbar herausragenden Psychothriller geschrieben, der in dem Genre seinesgleichen sucht! Eine klare Leseempfehlung für alle die strapazierfähige Nerven und Nackenhaare haben.

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