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Rezension zu
Heimische Hexenkunst

Hexenkunst oder Hingespinnst

Von: uteko
10.12.2020

Im Rahmen einer Testlesung wurde mir das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Folgende ist als Werbung gekennzeichnet, obwohl es einzig und allein meine persönliche Meinung widerspiegelt. Hexenkunst oder Aberglaube ist auch in unserer heutigen aufgeklärten Zeit nicht aus dem Leben wegzudenken. Wir alle haben unsere kleinen Rituale, die dem Satz „Der Glaube versetzt Berge.“ folgen. Sei es der Sportler, der bei wichtigen Wettbewerben seine Hasenpfote streichelt und küsst oder der kleine Junge, der seine Siegerschuhe trägt, wenn es zu einem wichtigen Spiel geht. Sei es der Mensch, der nicht unter einer Leiter durchgeht oder derjenige, der sich etwas von dem verschütteten Salz über die Schulter streut, um böses Omen abzuwenden. Wieviele von uns tragen einen Talisman oder ein Andenken eines lieben Verwandten, der uns vor Unglück beschützen soll? Was ist mit Feng shui, das doch die positive Wirkung eines Raumes hervorholen und Negatives verhindern soll? Die Chakren nicht nur bei Yoga, welche die Lebensenergie fließen lassen sollen? Egal wie man zur Magie auch stehen mag, wir alle praktizieren sie rudimentär, nur dass wir sie meist Rituale oder Routine nennen oder gar nicht als solche erkennen, wie z.B. diejenigen, die ohne ihren Morgenkaffee nicht vernünftig in Schwung kommen. Rituale oder Routine, sie geben uns die Kraft für den Tag. Sie helfen dabei, uns wieder zu beruhigen. Sie geben uns Sicherheit, machen uns stark. Wer sich tiefer mit Magie beschäftigen will - oder besser mit den Ritualen, der findet in diesem Buch praktische Anleitungen zu bestimmten Themen. Ganz nach eigenem Ermessen kann sich der Leser ein Kapitel raussuchen, welches ihn gerade besonders interessiert, durchlesen, sich die „Zutaten“ für das Ritual besorgen und es durchführen - oder auch nicht. Und hier liegt auch mein einziger Kritikpunkt: je Problem gibt es genau ein Ritual. Man kann sich also nicht aus zwei oder drei Ritualen, das heraussuchen, das einen am meisten anspricht. Das finde ich bedauerlich. Was die Zutaten betrifft, die findet man meist draußen in der Natur bei einem Spaziergang im Wald oder am Wegesrand. Man muss nur die Augen offen halten und sich vielleicht einen kleinen Vorrat für den Winter zulegen: Eichenblätter und kleine Zweige, getrocknete Blumen, Steine etc. Nur wenig muss gekauft werden (Kerzen, Eier). Alles in allem ist es ein interessantes Buch, gut zu lesen und einfach im Aufbau der Rituale. Wer will, kann sie ganz leicht nachvollziehen und durchführen.

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