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Rezension zu
Jonathan Strange & Mr. Norrell

Wundervolle Story die einen mitnimmt in die Welt der Zauberei!

Von: Susanne Glahn/ Solara300/ Solaria
11.01.2021

Zauberei gibt es noch … Zumindestens wenn man der Gilde der Zauberer von York glauben darf. Denn die befasst sich mit allerlei Büchern rund um dieses Thema. Interessanterweise betrachten sie die Zauberei. Reden darüber, aber sie praktizieren hat man noch keinen von Ihnen gesehen. Deshalb ist es umso verwunderlicher, warum in England nicht mehr gezaubert wird. Diese Frage ist den beiden Herren Mr. Honeyfoot und Mr. Segendus von solch immenser Bedeutung, dass sie sich auf den Weg machen zu dem abgeschieden lebenden Mr. Norrell. Dieser Mr. Norrell ist ein Einzelgänger schlechthin und ein echter Zauberer, wie die Gilde der Zauberer schon bald feststellen muss. Mr. Norell zeigt daraufhin, dass sein Leben in der Einöde dazu geführt hat die Zauberei zu perfektionieren und entschliesst sich, sich der Welt in London zu präsentieren. Was er dort erfahren muss um Gesellschaftlich anerkannt zu werden und mitten in den Krieg hineinmanövriert wird, ist nur eines der Abenteuer, die ihm bevorstehen. Denn noch ein zweiter Zauberer namens Jonathan Strange taucht auf und wie er, wird er in den Dienst für das Empire gerufen. Beide wollen mehr über die dunkle Magie des Rabenkönigs erfahren um sie nutzen zu können. Aber was wäre, wenn dahinter vielleicht das größte Geheimnis schlummert dem sich beide gegenübersehen. Meine Meinung Ich liebe sehr gut ausgearbeitete Stories wie diese hier. Hier trifft man sehr gut ausgearbeitete Fantasy, die mich mit interessanten Charakteristikas begeistern konnte. Mr. Norrell gefällt mir da sehr gut, ist er doch jemand, der sich lieber seinen Studien widmet, als mitten im Prunk und Protz des damaligen Barocken Zeitalters zu fröhnen. Dazu sein Diener Childermass der mir sehr gut mit seiner trockenen Art gefällt und Mr. Norell auch mal in den Hintern tritt wenn dieser denkt sich weiterhin zu verstecken. Denn ausgerechnet Mr. Norrell will der Menschheit zeigen das es wahrhaftig noch echte Zauberer gibt und zieht mitten nach London. Dazu die verschiedenen Protagonisten die man hier trifft, wobei mir da Mr. Segundus auch noch gefällt, da er einen sechsten Sinn hat wenn ewas nicht stimmt und sich auch auf eben diesen verlässt. Jonathan Strange taucht ja erst später im Buch auf und ist sehr interesssant. Da dieses Werk mehr als tausend Seiten enthält muss ich sagen, das mir die Art und Weise sehr gut gefallen hat. Ich hatte von Anfang bis Ende Fragen, deren Neugierde mich die Seiten nur so inhalieren ließ. Was steckt z.b. hinter dem Rabenkönig? Die Amerkungen auf den verschiedenen Seiten sind dazu klasse gewählt und ergänzen das ganze bildhaft so das man in die Geschichte eintauchen kann.

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