Rezension zu
Ich war der Lärm, ich war die Kälte
Ohnmacht und Rebellion
Von: Tati-BerlinAm Anfang Irritation über die Erzählweise, dann der Eindruck, ein coming of age Drama vor sich zu haben, und dann der Sog des Unausweichlichen: Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Als die Schilderung der Geschehnisse aus der Adoleszenssicht heraustritt, gewinnt der Roman an Wut und Wucht. Zwar ist der Schluss eine Art Happy End, aber der Leser (ich jedenfalls) gewinnt Einblick in Sorgen und Nöte Anderer und trägt die hoffnungsfrohe Botschaft des : gemeinsam sind wir stark. Solche Geschichten geschehen vermutlich wirklich so oder ähnlich. Das Buch kann helfen, sich nicht in der Situation allein zu fühlen. Ich wünsche viele Leser*innen dafür.
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