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Rezension zu
Eine bittere Wahrheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auf der Suche nach der Wahrheit

Von: Danny
11.02.2021

Erster Eindruck: Die Kombination aus dem Titel "Eine bittere Wahrheit", der Tatsache, dass es sich bei diesem Buch um einen Thriller handelt und dem Klappentext, der von Tabitha Hardy berichtet, der Tatverdächtigen eines Mordprozesses, die vom Gefängnis aus ihre Unschuld beweisen muss, hat mich mehr als neugierig gemacht. Die Protagonistin: In gewisser Weise habe ich Tabitha Hardy bewundert und gleichzeitig hätte ich sie manchmal gerne geschüttelt und ihr gesagt, sie soll sich zusammenreißen. Ich konnte mich eher weniger mit ihr identifizieren und ich würde sie auch nicht als sympathischen Menschen bezeichnen, was aber auch eventuell auf ihre zahlreichen Probleme und ihre Depression etc. zurückzuführen ist. Wäre ich in ihrer Situation gewesen, hätte ich an vielen Stellen anders gehandelt und trotzdem konnte ich ihre Handlungen in den meisten Fällen nachvollziehen, da sie zu ihr gepasst haben. Das Genre: Wäre nicht auf dem Cover vermerkt gewesen, dass es sich um einen Thriller handelt, hätte ich das Buch als Krimi bezeichnet. Es war sehr spannend, allerdings hat sich der erste Teil in meinen Augen ein wenig gezogen und es hab viele Wiederholungen. Richtig spannend fand ich die nächsten Teile als Tabitha sich vor Gericht verteidigt. Als Thriller würde ich das Buch jedoch trotzdem nicht bezeichnen. Fazit: Der Anfang wirkt eventuell etwas zäh, jedoch wird dies ab dem zweiten Teil um einiges besser. Zusammenfassend kann ich daher sagen, dass ich das Buch denjenigen empfehlen kann, die Krimis oder Gerichtsgeschichten mögen und die mit einer Protagonistin zurecht kommen, die keine idealisierte Heldin mit perfektem Aussehen ist, sondern ihre eigenen Dämonen hat.

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