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Rezension zu
Uns gehört der Himmel. Die Flight Girls

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein tolles Buch!!

Von: Owl
09.06.2021

Bislang hatte ich noch nichts von den Flight Girls gehört. Umso bemerkenswerter finde ich diesen Roman, der teils Tatsachen entspricht. Noelle Salazar hat einen wunderbaren Erstlingsroman geschrieben. Schon früh hat Audrey ihre Leidenschaft für Flugzeuge und Fliegen entdeckt. Der Roman beginnt in Pearl Harbor, wo sie für die US-Armee Flugschüler zu Piloten ausbildet. Dort trifft sie auf weitere junge Frauen, die ihr zu Freundinnen werden, Ruby, Catherine und Jean. Die Freundinnen gehen mit Elan und Freude ihrer Aufgabe nach. Es ist eine herrliche, unbeschwerte Zeit. Der zweite Weltkrieg spielt sich in der Ferne ab. In Pearl Harbor geht es beschaulich zu. Außerdem trifft Audrey auf Lieutnant James Hart. Da ihr eigentlich nicht der Kopf nach Männern steht, andererseits von Lieutnant Hart eine Faszination ausgeht, steht sie vor einer großen Herausforderung. Im Laufe der Zeit kommen sich Audrey und Lieutnant Hart näher. Das geht allerdings nur so weit, als dass die beiden Essen gehen, miteinander reden. Mehr lassen beide nicht zu. Dann passiert etwas, womit keiner gerechnet hat. Pearl Harbor wird von den Japanern angegriffen. Es passiert ein Inferno. Audrey und James, die beide in der Luft sind, werden beschossen. Beide haben den Tod vor Augen. Zwei Freundinnen von Audrey sterben, In dieser Situation schwören sich Lieutnant Hart und Audrey ewige Freundschaft. Schockiert und traurig fährt Audrey wieder heim. Später bekommt Audrey das Angebot bei dem Woman Airforce Service, einer militärischen Einrichtung zu arbeiten. Die Frauen erhielten keinen militärischen Status. Sie haben reparierte Flugzeuge von Basis zu Basis geflogen, was einigen Männern auch ein Dorn im Auge war. Allerdings bargen diese Flugzeuge auch eine Gefahr. Audreys beste Freundin verbrannte in einem Flugzeug. Während dieser Zeit wurde James nach Europa abgeordnet. Bei einem letzten Treffen vor seinem Abflug, gestanden sich Audrey und James ihre Liebe. Irgendwann wurde das Programm Woman Airforce Service kommentarlos eingestellt. Die Pilotinnen wurden entlassen, ohne irgendeine Perspektive. Audrey fuhr wieder nach Hause, wo sie ihrem alten Traum ein Flugplatz zu besitzen, verwirklichte. James war vermisst und Audrey machte sich nach langem Überlegen auf den Weg nach Frankreich, um ihn zu suchen. Leider ist es ihr nicht gelungen, ihn zu finden. Dennoch, nachdem Audrey wieder zuhause war, auf ihrem Flugplatz arbeitete, tauchte James unverhofft auf. Fortan führten sie ein gemeinsames Leben. Interessant fand ich, die Einblicke in das Kriegsgeschehen und die resultierenden Schicksale. Weiterhin finde ich es faszinierend, dass damals schon Frauen als Pilotinnen ihren "Mann" gestanden haben.

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