Rezension zu
Wattenmeermord
Todesfall auf Pellworm
Von: SteinEigentlich hatte sich Jan Bender nach Pellworm versetzen lassen, damit er hier nicht mehr mit Mord und Totschlag zu tun hat. Als sein selbsternannter Hilfssheriff eine Leiche findet, ändert sich dies schlagartig. Verdächtigte gibt es nämlich genug! Der Krimi lässt sich gut und flüssig lesen. Die Schreibweise und der Wechsel zwischen den Perpsektiven ist angenehm und durchdacht. Die Handlung hat einen gut ausgearbeiteten Spannungsbogen, so dass auch Ermittlungen in falsche Richtungen nicht langweilig werden und stattdessen schlüssig sind. Da das Buch aus der Sicht verschiedener Personen auf Pellworm geschrieben ist, bekommt der Leser mehr und schneller Informationen als die Ermittler. Die einzelnen Personen sind dabei gut ausgearbeitet mit ihren eigenen Charakteristika und wirken nicht stereotyp. Auch der Hintergrund von Jan Bender und seiner Frau wird nach und nach in die Handlung eingebaut, ohne den Kriminalfall zu übrlagern. Die Lösung des Falles ist ebenfalls plausibel. Alles in allem ist dies ein ausgezeichneter Krimi und kann von mir aus gerne als Reihe weitergeführt werden.
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