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Rezension zu
Jenseits des Abgrunds

wenn Worte Menschen Kraft zum Leben geben

Von: Wuseltier
01.05.2021

Toni ist unterwegs, um die Asche seines verstorbenen Bruders Jonathan in den Bergen zu verstreuen. Auf der langen Fahrt dorthin gelangt er an eine steile Felsenklippe. Ganz in der Nähe lebt zurückgezogen Kosei-San, ein alter Japaner. Er weiß, dass viele, die dort stehen, verzweifelt sind und sich in die Tiefe stürzen wollen. Und so lädt er Toni zu einer Tasse Tee in seine Hütte ein. Toni folgt der Einladung des Alten, nicht ahnend, was ihn erwartet. Und so entspinnt sich ein wunderbarer Dialog über den Sinn des Lebens. Dieses Buch ist eine berührende Geschichte über das Abenteuer des Lebens, basierend auf der wahren Begebenheit des Australiers Don Christie, der durch die Einladung zu einer Tasse Tee unzählige Menschenleben retten konnte. Francesc Miralles versteht es, die Leiden und Schicksale jeder einzelnen tragischen Person so zärtlich anzugehen und zum Positiven zu retten, dass man immer den Hoffnungsschimmer und die Stärke jeder einzelnen Handlungsperson erkennt. Besonders die unscheinbare schicksalhafte Begegnung und Liebe zwischen Toni und Esmeralda berührt durch ihr dezentes Verstecken hinter der eigentlichen Geschichte, um der Haupthandlung nie den Rang abzulaufen.

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