Rezension zu
Jenseits des Abgrunds
Empfehlenswert, regt zum Nachdenken an
Von: PhiPhiDas Buch soll teilweise einer wahren Geschichte nacherzählt sein. Die Idee, einem Einsiedler bei einer Tasse Tee die Geschichte seines Lebens zu erzählen ist schon einen Roman wert. Der Zuhörer, Kosei-San, bot den Menschen durch seine Fragen Lebenswillen und ein Gefühl der Hoffnung. Es gibt eine tragische Geschichte des Hauptprotagonisten, Toni, die sich durch das ganze Buch zieht und viele Nebengeschichten. Spannend zu lesen, man kommt nicht umhin sich mit der Frage nach dem Sinn des Lebens zu befassen; dasmacht dieses Buch deutlich. Die Charaktere sind nicht allesamt nett sondern teilweise sehr sperrig gezeichnet. Führend dabei ist die Geschichte von Toni. Spannend fand ich die Geschichte von Kosei-San selbst, der in dieser einsamen Hütte lebt und es versteht, die Menschen dahin zu führen, sich ihm gegenüber zu öffnen. Nach und nach erfährt man auch einiges über ihn und sein Leben. Ich denke, dass die Geschichte vielen, deren Leben derzeit nicht so gut verläuft, Mut macht und hilft, vieles zu hinterfragen. Gerade jetzt in der Zeit der weltweiten Pandemie finde ich so ein Buch wichtig und richtig.
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