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Rezension zu
Die Frauen von Kopenhagen

Am Ende bekam es einen Sinn

Von: Tamara
24.05.2021

Das Buch "Die Frauen von Kopenhagen" besteht aus vier Teilen, die sich über 444 Seiten ziehen. Der erste Abschnitt befasst sich in der Tat, wie im Klappentext beschrieben, um den Unfall von Marie und was ihre Schwägerin Nelly darüber herausfindet - ein Krimi. Der zweite Abschnitt kommt für mein Empfinden völlig aus dem Zusammenhang gerissen daher, mit der Geschichte von Anna, den Irrungen und Wirrungen mit der Familie und dem reichen Fabrikantenbesitzer, dessen Frau sie werden soll - unglückliche Liebesgeschichte. Im dritten Teil dann wieder Anna, was sie über die Vorgänge im ersten Abschnitt herausfindet und wie sie ihrem Bruder Johannes helfen kann - unglückliche Liebesgeschichte, seine Lösung und erste Hinweise auf den Krimi vom ersten Abschnitt. Der vierte Abschnitt biegt dann auf die Zielgrade ein und so langsam löst sich alles auf. Der Aufkleber auf dem Cover "Ein fesselnder Roman über die Anfänge der Frauenbewegung" - nun - auf den letzten 40 Seiten wird auch dieses Thema noch schnell abgehakt. Für meine Begriffe fehlt die rote Linie, weil ich gefühlt abwechselnd einen Krimi, einen Liebesroman, eine Beschreibung der katastrophalen Zustände im Webermilieu des 19. Jahrhunderts gelesen habe. Von daher leider nur 2 Sterne.

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