Rezension zu
Ein anderer Planet
Regt Erinnerungen an die eigene Teenagerzeit an
Von: LeserinDie Singer Songwriterin Tracey Thorn beschreibt in "Ein anderer Planet" ihre Teenagerzeit in einem Vorort Londons. Ich kannte die Sängerin nicht, als ich mich entschied, das Buch zu lesen. Mich interessierte mehr ihre Sichtweise auf ihre Jugend. Das Buch ist angenehm und anschaulich geschrieben. Es gefällt mir, dass sie nichts beschönigt an ihrer Jugend, sondern zugibt, dass diese oft auch einfach nicht aufregend war. Dies geschieht oft mit einem sehr angenehm selbstironischen Unterton, sodass ich oft schmunzeln musste. Es gibt keinen wirklichen Spannungsbogen, aber den braucht es auch nicht. "Ein anderer Planet" erinnert mich auch an meine Teenagerzeit und meine damaligen Gefühle und alleine dafür, dass es diesen Prozess in mir angestoßen hat, bin ich froh, dass ich es gelesen habe. Zudem zeigte mir die Autorin mit dem Buch, dass es okay ist, die eigene Jugend einfach so anzunehmen und zu betrachten, was man daraus für sich mitgenommen hat.
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