Rezension zu
Schwarzer Sand
Irgendwo in Sizilien….
Von: Cathy82Tolles Buch für die kommende Urlaubszeit. Die Autorin lässt immer wieder bekannte Orte und das Leben mit dem Vulkan in ihre Geschichte einfließen. Verknüpft wird das Ganze mit einem Mord, der schon einige Jahre, soll gar Jahrzehnte zurückliegt. Eventuelle Zeugen sind wahrscheinlich schon tot, der Tatort ist ziemlich verunreinigt nach all der Zeit. Das überhaupt noch Spuren gefunden werden, liegt nur an der besonderen Geschichte des Fundorts. Gruselig, und doch mit locker flockigen Kommentaren, wird der Leser in das Sizilien der Vergangenheit eingeführt. Gleichzeitig hat die Kommissarin eine Vergangenheit, die einen traurig stimmt. Diese Vergangenheit führt dazu, dass die Kommissarin sich vornimmt, alle Mörder zur Rechenschaft gut ziehen. Wirklich alle. So auch in diesem Fall. Spannend aus Sicht der Kommissarin erzählt, teilweise ergänzt durch die Gedanken der Nebendarsteller, ergibt sich eine Story mit vielen Geheimnissen, die erst nach und nach teilweise gelüftet werden. Das einzige, dass mich beim Lesen störte, sind die vielen Rangbezeichnungen bei der Polizei, die kompliziert zu lesen und auszusprechen sind. Irgendwann habe ich diese nur noch überflogen. Außerdem werden viele italienische Namen für Personen und Orte eingeworfen, die einen am Anfang ziemlich durcheinander bringen. Aber irgendwann legt sich das. Fazit: Lesenswert! Aber immer soviele Kapitel wie möglich am Stück, um nicht rauszukommen.
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