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Rezension zu
Das Meer von Mississippi

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Es regnet unablässig

Von: Martina
29.06.2021

im Süden der USA - die Menschen kämpfen mit dem immer höher steigenden Wasser und um ihre Existenz. Im stark bedrohten, aber fiktiven Örtchen Hobnob treffen die Wege verschiedener Personen vor diesem Hintergrund aufeinander. Nach dem Lesen des Klapptextes hatte ich eine spannende Suche nach den verschwundenen Prohibitionsagenten mit persönlichem Einschlag erwartet. Dies wurde überhaupt nicht erfüllt. Es handelt sich vielmehr um ein Buch, welches die Lebenswege der handelnden Personen vor einem realen Hintergrund nachzeichnet und welches die beginnende Liebesgeschichte zwischen Dixie Clay und Ingersoll beschreibt. Das ist gut geschrieben und lässt sich gut lesen - auch wird ein wenig auf die Situation der Bewohner im Jahr 1927 eingegangen - jedoch nicht besonders tief. Die Suche nach den verschwundenen Agenten ist überhaupt kein Thema in diesem Buch, obwohl der Klapptext explizit darauf eingeht. Hier wurden viele Möglichkeiten verschenkt. Auch der Schluss ist für mich übertrieben kitschig geworden. Fazit: Für mich ein Buch, welches sich gut lesen lässt und das gut auf die handelnden Personen eingeht - der Klapptext jedoch führt in die Irre.

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