Rezension zu
Villains: Cruella, die Teufelin

Cruella ist der siebente Teil der Villains Reihe und gerade jetzt durch den aktuellen Kinofilm brandaktuell. Für mich war es der dritte Teil der Reihe, den ich mir gegönnt habe. In diesem (Hör-) Buch erzählt Cruella ihre Geschichte selbst und dies hat die Sprecherin wirklich ausgezeichnet rübergebracht. Sie selbst sieht sich nicht als böse an, doch zweifelt man als Hörer nicht nur einmal an ihren Entscheidungen und Gedanken. In ihrer Kindheit schon wurde ihr das mit wichtigste verwehrt, wahre Mutterliebe. Seitdem sehnt sie sich verzweifelt nach Dieser, koste es was es wolle. Mit letzteren sind nicht nur die Hunde gemeint, sondern auch wichtige Menschen in ihrem Leben. Doch bekommt sie dies in ihrer eigenen vertrehten Welt gar nicht richtig mit. Ich empfand es als eine sehr traurige Geschichte. Eine Geschichte, bei der Cruella Zeit ihres Lebens verzweifelt um die Anerkennung ihre Mutter eiferte, bis sie von Sinnen war. Doch versteht man sie beziehungsweise ihr handeln nun um einiges besser. Was mir auch wieder sehr gefallen hat, ist die Verknüpfung zu den anderen Teile der Villains Reihe, auch wenn dies hier kein klassisches Märchen ist.