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Rezension zu
Besuch aus ferner Zeit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein wirklich lesenswerter Roman

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
14.07.2021

Livs Vater ist spurlos verschwunden und so entschließt Liv sich in seinem Haus nach Spuren zu Suchen. Es scheint gerade so als hätte jemand in großer Eile die Sachen von Martin durchsucht. Da Liv aber auch noch um ihr tot geborenes Kind trauert kann sie ihre Träume die sie jede Nacht heimsuchen nicht so ganz zuordnen. Nur eines ist ihr klar, etwas steckt hinter den Träumen. Für mich ist es der erste Roman den ich von der Autorin Katherine Webb gelesen habe, wieso kann ich gar nicht sagen vielleicht hat es sich einfach nie ergeben. Bei diesem Roman hier hatte mich gleich der Klappentext angesprochen und so dachte ich wieso nicht und habe mich darauf gefreut mit dem Lesen beginnen zu können. Was mir nicht so ganz klar war, ist dass es hier auch um die Vergangenheit geht was mich aber so gar nicht gestört hat. Liv hat eine sehr schwere Zeit hinter sich oder besser sie ist noch mitten drin als ihr Vater verschwindet. Irgendwie kann sie nicht glauben das er nicht mehr kommen wird. Dazu kommen die seltsamen Träume die sie nur im Haus ihres Vaters hat und sie schwer durcheinander bringen. Mir ist der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen und es hat etwas gedauert bis ich mich ganz auf die Handlung und das Buch einlassen konnte, doch dann konnte ich es nur schwer aus der Hand legen. Die Handlung des Romans war auf zwei Zeitstränge aufgebaut, einmal die Gegenwart und dann noch die Vergangenheit. In der Gegenwart wird alles aus Livs Sicht erzählt und in der Vergangenheit wird der Hauptteil aus der Sicht von Bethia erzählt von der anderen Figur schreibe ich hier besser nichts. Das was man in diesem Roman erlebt ist nicht unbedingt leichte Kost, aber es ist so gut erzählt das man erfahren möchte wie denn alles ausgeht. Als ich richtig in der Handlung drin war konnte ich dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen nur manche Entscheidungen die getroffen wurden waren nicht so ganz nachvollziehbar für mich. Der Spannungsbogen war wirklich bis zum Schluss gespannt und es gab einiges womit ich so gar nicht gerechnet hätte. Die wirklich sehr verschiedenen Figuren des Romans waren alle mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Mit Bethia hatte ich von Anfang an meine Probleme und mit ihr wurde ich bis zum Schluss nicht warm. Bei Liv war ich zu Beginn noch etwas skeptisch aber als man ihre Geschichte erfahren hat wusste man ja wieso sie sich so verhält. Obwohl ich noch nie in Bristol war konnte ich mir alle Handlungsorte anhand der Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen . Alles in allem ein wirklich lesenswerter Roman mit dem ich schöne Lesestunden verbracht habe. Für den Roman vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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