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Rezension zu
Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby

Cozy und besonders warmherzig!

Von: Leonie Sophie
14.07.2021

Als ich den Titel "Highland Hope" von Charlotte McGregor las, war mein innerer Impuls sofort da, danach zu greifen. Ich habe mein Herz seit längerem an Schottland verloren und ein Stück weit dort gelassen mit seinem rauen Charme, zerklüfteten Berghängen und gutaussehenden Männern. *haha Einen gutaussehenden Mann à la Jamie Fraser aus Outlander haben wir in dieser Erzählung selbstverständlich auch. Hier mit Namen Alexander Fraser. Ach, die schottischen Fräser-Männer haben es einfach in sich. Um die Lovestory komplett zu machen, tritt Colleen in sein Leben, die in dem kleinen, gemütlichen Dorf Kirkby ihren Vater beerdigen möchte, dessen letzter Wunsch es war, in seine ursprüngliche Heimat zurückzukehren. Alex betreibt mit viel Hingabe ein nachhaltiges Luxus Bed & Breakfast in Kirkby, reitet gern und verbringt viel Zeit mir seinem zwölfjährigen Sohn. Eigentlich hat er seit seiner Ex-Frau Zoe, die sich kaum um ihren gemeinsamen Sohn Aidan kümmert und lieber ihr Schauspieler-Leben genießt, der Liebe und besonders Frauen abgeschworen. Doch Colleen kann die Sture schottische Fasade vielleicht etwas ins Wanken bringen ... Colleen selbst, die ein ebenso schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter hat und bei ihrer Anreise nicht weiß, was sie mit ihrem weiteren Leben anstellen möchte, wird mit einer ungeheuren Wärme und Fürsorge in der Mitte der schottischen Dorfgemeinschaft aufgenommen, was ihr hilft, neuen Lebensmut zu fassen. Und genau diese Wärme, Geborgenheit und Hingabe spiegelt sich auch in Charlotte McGregors Schreibstil wider und hat sich auch in mein Innerstes geschlichen. Fast die gesamte Zeit über hinweg fühlte ich mich rund um wohl beim Lesen dieses Buches, konnte von Schottland und einem ritterlichen Alex träumen. Genau die richtige Ablenkung vom Alltagsstress + ein cozy Feeling inklusive. Ich fühlte mich aufgefangen in Kirkby, abgeholt und wäre selbst gern in einem der kleinen Cottages gewesen, hätte dem Regen gelauscht und einen schwarzen Tee mit Milch getrunken. Der Schreibstil war also rundum gelungen, nichts besonderes, allerdings gefühlvoll. Und dies ist bei Liebesgeschichten bekanntlich das Wichtigste. Trotz allem hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle doch etwas mehr Originalität gewünscht und weniger Vorhersehbarkeit, sowie mehr Realismus besonders zum Ende der Geschichte. Deshalb gebe ich gute 3,5 Sterne. Ich freue mich bereits auf Highland Hope 2 um den Charakter Isla, Alex Schwester, die im Dorf ein Sternerestaurant führt.

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