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Rezension zu
Effortless

Kiera + Kellan auf Tour

Von: Henrike @ WatchedStuff
13.06.2015

Für meine Verhältnisse ziemlich lange habe ich auf diesen zweiten Band der Thoughtless-Trilogie gewartet, und nun endlich bekomme ich Post vom Goldmann-Verlag. Habe ich eigentlich schon mal öffentlich das RandomHouse-Bloggerportal über den grünen Klee gelobt? Innerlich jedenfalls tue ich das regelmäßig. So bin ich auch an dieses Rezensionsexemplar gekommen. Leider muss ich auch hier sagen, dass der erste Band mir besser gefiel: Es ist oft schwer, meine Aufmerksamkeit über mehrere so umfassende Bände zu packen. Der erste Band einer Reihe gefällt mir oft, schon allein deshalb, weil es etwas anderes ist, eine neue Idee, eine einzigartige Umsetzung, fremde Charaktere, die zu Freunden werden. Im zweiten Band kenne ich die Menschen, die Umgebung, die Handlung. Es ist alles vertraut und gewohnt. Jetzt ist es eine Herausforderung für den Autor / die Autorin, die Handlung so weiterzustricken, dass ich am Ball bleibe und gern weiter lese, dass ich dabei Spaß anstelle von Langeweile habe. Bei Effortless fand ich den Anfang zu langatmig: Etwas über 100 Seiten wird einfach das weiter gesponnen, was im ersten Band erzählt wird. Erst dann beginnt die eigentliche Handlung dieses zweiten Bandes. Dadurch dauerte es ein bisschen, ehe meine Aufmerksamkeit wirklich gefesselt wurde und ich wieder voll dabei war. Die Entwicklung der Charaktere gefällt mir aber sehr gut, auch die Beziehung zwischen Kiera und Kellan. Die Handlung an sich passt auch sehr gut in die Rahmenhandlung. Ein paar Dinge, die mit den Figuren passieren (wer es genau wissen will, markiert den folgenden Abschnitt: SPOILER!), zum Beispiel, dass Anna von Griffin schwanger wird und, dass Denny mit seiner Freundin heimkommt und sich die vier wunderbar verstehen, sind für mich ziemlich klischeehaft und beinah etwas zu weit hergeholt, aber es passt doch auch irgendwie dazu. Was mir nicht gefiel, waren die Schreibfehler, die mir immer wieder aufgefallen sind. Irgendwann habe ich versucht (und es auch größtenteils geschafft), sie auszublenden, aber manche Dinge (zum Beispiel "Keira" statt "Kiera") fallen auf und sollten nicht passieren. Fazit Nicht so gut wie der erste Band, aber wurde zum Ende hin immer besser. Ich mag Kiera immer mehr - sie ist nicht mehr das kleine unsichere Mädchen. Kellan tut ihr gut!

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