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Rezension zu
Sternflüstern

Berührend und Mut machend

Von: inclaudiswelt
02.09.2021

Schon nach der ersten Seite hatte ich Kopfkino, ein gutes Zeichen. Die angenehme, leichte Schreibweise tat ihres dazu, dass ich zu Irith sofort einen Bezug hatte. Vielleicht lag es am ähnlichen Alter, der einnehmenden Beschreibung des verlassenen Hauses und des Gartens zu Beginn, oder ähnlichen Erfahrungen. Irith trauert um Lunis. Lunis, der aus ihrem Leben gefallen war. Der sie immer wieder inspiriert hatte. Sie nach dem Tod ihres Mannes auf einen neuen Weg gebracht hatte. Ihre Kreativität förderte und beeinflusste. Ihre außergewöhnliche Beziehung wird in Rückblicken deutlich. Als die Künstlerin Sophie bei Irith auftaucht und eine Zusammenarbeit vorschlägt, geht Irith darauf ein. Es ist ein Test, der zu einem größeren Projekt der beiden führt. Durch Sophie wird Iriths Kreativität neu entfacht und sie erkennt, dass es an der Zeit ist, ihren Kokon der Trauer zu verlassen. Das Päckchen, welches Lunis ihr für eine Frau namens Alix hinterlassen hat, zu überbringen. "Sternflüstern" ist nicht nur die Geschichte eine Neuanfangs, sondern auch ein Abschied, ein loslassen, ein "sich selbst finden". Ich mag die leisen Töne dieses Buches. Ob beabsichtigt oder nicht, das irgendwie herzliche Bild der Autorin passt für mich perfekt zu Irith. "Sternflüstern" ist sicher nicht das letzte Buch, das ich von Paula Carlin lesen möchte. Da darf sehr gerne noch mehr kommen.

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