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Rezension zu
Der Zirkel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Vererbte Kräfte und eine nicht neue Hexenjagd!

Von: Rajets Fantastische Leseseite
03.09.2021

Der Schreibstil jung, modern, flüssig – an das junge Zielpublikum gerichtet – man kann aber als älterer Leser auch seinen Spaß haben. Das Cover Tiefschwarz mit roten Highlights, wie den Reif in der Mitte, den Sorten im Hintergrund. Mittig kann man den Titel des Romans lesen. In Farbe und Stil auffallend und passend zum Roman. Der Klappentext macht neugierig auf einen Hexenroman der anderen Art. Fazit: Gleich zu Anfang wird man in die Handlung geworfen und im Laufe der Zeit erschließen sich einem die Hintergründe nach und nach. Der Roman ist actiongeladen und schnell erzählt. Auch die verschieden Perspektiven der Erzähler hat mir gut gefallen. Wir haben zwei Handlungsstränge zu Anfang: einmal die entflohene Hexe Adelita mit dem Ex-Sentinal, ausgebrochen aus dem Gefängnis und auf der Flucht. Im anderen die junge Chloe mit ihrem Vater Daniel, nach dem ihre Kräfte überraschend ausgebrochen, sind und ein Menschenleben gefordert haben, sowie großen Schaden angerichtet – sind auch die beiden auf der Flucht. Die beiden Hexen Adelita und Chloe wissen noch nicht, wie engen ihrer beiden Leben miteinander verbunden sind. Das Setting ist mehr Frauen- und Hexenfeindlich, nach dem in der USA ein neuer Präsident an die Macht gekommen ist. Denn auf einmal ist Magie gefährlich und Hexen müssen ins Gefängnis. Und durch die Sentinels ist schnell eine neue Hexenjagd in Gang gesetzt. Aber unter Hexen wartet man auf die „Eine“, die alle in eine neue Freiheit führen wird. Der Plot mit den drei verschiedenen Hexenarten, die unterschiedliche Magie wirken können fand ich genial. Auch das die vier Elemente daran gekoppelt sind. Feministisch angehaucht – soll die Männer der Welt durch die Magie der Hexen (Frauen) erschüttert werden. Auch ist die Verfolgung nicht in allen Gebieten der Welt beheimatet – dies macht die Handlung realistischer. Nur das Ende war dann ein wenig außer der Spur und für mich wenig überzeugend. Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich, speziell Adelita und Chloe, aber beiden gemeinsam ist das immense Wachstum und die erstaunlichen Wandlungen, die sie durchmachen. Die Männer wirken mehr wie Statisten, die zum Komplimentieren da sind. Optisch ansprechen ist das Cover, auch die Handlung kann punkten, genau wie das Setting – wie gesagt bis auf das Ende. Von mir erhalt der der Roman 5 Sterne.

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