Rezension zu
Villains: Cruella, die Teufelin

Ich weiß nicht. Irgendwie hatte ich die Geschichte aus dem Film erwartet, der erst vor kurzem veröffentlicht worden ist. Besonders toll fand ich, dass die Synchronsprecherin das Hörbuch gesprochen hat. Ich hatte durchgehend Emma Stone vor Augen. Jedoch wurde in diesem Hörbuch/Roman Cruella als naives Dummchen dargestellt, die nach der Liebe ihrer Mutter eifert und dabei völlig blind ist. Am Ende landet sie dann ganz mittellos in DeVille Hall und fasst den Plan, die Dalmatiner zu stehlen? Nur weil Anita besser mit Cruellas Angestellten auskam und sie schon vorher vor ihrer Mutter gewarnt hatte? Wieso ist ihr nicht endlich mal aufgefallen, dass ihre Mutter sie nur abgezockt hat? Was ist das mit ihren Ohrringen? Ich wette, die sind gefälscht, weil Jack das Geld ausgegangen ist. Ich fand die Geschichte leider nicht sehr spannend, weshalb ich auch lange gebraucht habe, um das Hörbuch zu beenden. Erst gegen Ende hin wurde es interessant. Dann wurde alles kurz erzählt, was in den Filmen passiert ist und damit endete das Buch auch. Ich hatte mir mehr erhofft und bin leider enttäuscht worden. 3/5⭐️