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Rezension zu
Freed - Fifty Shades of Grey. Befreite Lust von Christian selbst erzählt

Das große Finale…

Von: Diebuchliebhaberin
22.10.2021

„Warum habt ihr die Schreibweise (meines Namens) geändert?“ „Weil du ein Geschenk an uns bist. Von Gott.“ Meine Meinung: 𝟻/𝟻 Zuerst zum Cover - ich liebe die ersten beiden sehr, aber ich bin absolut kein Freund von diesem hier. Ich verstehe den Gedanken dahinter, aber ich finde es nicht ästhetisch und die Herzchen rechts unten finde ich absolut unpassend. Aber das Cover hat ja zum Glück keinen Einfluss auf den Inhalt. Nach der langen Zeit ist es mir nicht schwer gefallen, mich in den gewohnt flüssigen Schreibstil und in Christians Gedankenwelt wieder einzufinden. Ich habe die Bücher aus seiner Sicht immer schon als Geschenk angesehen, weil man Christian viel besser folgen kann, und das durfte ich auch jetzt wieder erfahren. Schon wie in den vorigen Teilen ist das Buch nicht in Kapiteln, sondern chronologisch in Daten aufgebaut, wodurch insgesamt mehr Details, Beziehungen und Hintergrunde zur Tage kommen. Außerdem beginnt das Buch direkt nach „Darker“, wodurch Christian den Leser auch in die Zeit vor der Hochzeit und durch die gesamte Hochzeit mitnimmt - erst nach guten 300 Seiten ist der Leser auf dem gleichen Stand wie in Band 3 aus Anas Sicht. Aber wie auch in den vorigen Teilen ist das Bekannte in gewisser Weise neu, denn durch Christian bekommt man auf viele Aspekte einen ganz neuen Blickwinkel. Und auch wenn er sich manchmal wie ein unreifer Teenager oder ein übertriebener Kontrollfreak benimmt - man kann alle seine Handlungen, Gedanken und Emotionen nachfühlen und ihn verstehen. Denn alles was er tut ist für Ana und setzt sie immer an erster Stelle. Während er sich immer weiter öffnet, löst es Erinnerungen aus seiner Vergangenheit aus. Meistens durch Träume, in denen sich die Ereignisse mit der Vergangenheit vermischen. Und im Epilog nimmt uns Christian noch einmal zu einem anderen Zeitpunkt in der Zukunft mit, den wir bisher gar nicht kannten… Am Ende der über 900 Seiten von „Freed“, die schneller verflogen als gedacht, musste ich mit Tränchen in den Augen realisieren, dass ich „Shades of Grey“ das erste mal ganz beendet habe und die Geschichte nach dieser langen Zeit auch ein Stück weit loslassen kann. Für mich bleibt die ganze Reihe mehr als nur eine Erotik-Geschichte, weil man in „Freed“ wieder so deutlich merkt, dass dieser Mann sich verändert hat, ohne sich zu verstellen oder nicht mehr er selbst zu sein, sondern nur weil er eben durch Ana lieben lernt und glücklich ist. „Freed“ bildet den lang ersehnten Abschluss und das Warten hat sich gelohnt, auch wenn der zweite Teil „Darker“ immer mein Liebling bleiben wird. Instagram: @diebuchliebhaberin

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