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Rezension zu
Die Unmöglichkeit, bei Tag die Liebe zu finden

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Von chaotischen Katzen, verliebten Vampiren und emotionalen Baustellen ...

Von: Fräulein Hase liest
24.10.2021

Die Unmöglichkeit, bei Tag die Liebe zu finden“ von Ry Herman erzählt die Geschichte von der Lektorin Chloë, die nach einer schmerzhaften Trennung und sich immer mehr in Ihrem Schneckenhaus verkriecht und Ihren Alltag mit Ihrer Katze namens Entropie bestreitet. Als sie eines Tages in einem Club auf die hinreißende Angela trifft, findet Chloë die Liebe wieder. Es könnte alles so einfach sein, wären da nicht Angelas Vampirzähne … Ich hatte mich bei dem Buch auf eine locker flockige Unterhaltung eingestellt, mit vielen romantischen und dynamischen Wendungen, jedoch hält die Geschichte mehr als das bereit. Die Geschichte von Chloë und Angela birgt viele emotionale Themen, toxische Beziehungen, Sexualität, Depression, religiöse Zugehörigkeit und der Herausforderung, dass jeder ein Päckchen zu tragen hat. Dadurch sind einem die Charaktere sehr nah, man erkennt eine sichtbare Entwicklung und Reifeprozess der Protagonisten. Für meinen persönlichen Geschmack kamen die fantastischen Elemente zu kurz. Die Thematik hätte sich im Buch auch durch eine andere „Herausforderung“ austauschen lassen, die Beziehung zu einem Vampir ist da sehr optional gehalten und mystische Kreaturen oder außergewöhnliche Kräfte sind hier nicht Zugkraft der Geschichte. Ich denke, für Personen, die nicht soviel im Fantasy-Bereich unterwegs sind, ist das Buch eine gute Möglichkeit einen ersten leichten Blick auf Geschichten mit mystischen Wesen zu lenken. Der Schreibstil im gesamten Buch ist locker flockig, nicht zu überdreht, jedoch habe ich hier einen starken Spannungsfaktor vermisst. Dadurch war das Buch für mich kein „Pageturner“, aber eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch, für einen gemütlichen Abend mit einem Tee im Lesesessel.

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