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Rezension zu
Der Junge, der ans Meer glaubte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Heilende Wirkung des Meers

Von: leilanis_books
26.10.2021

Der Junge, der ans Meer glaubte - Salvatore Basile <<„Wir alle sind, jeder auf seine ganz persönliche Weise 'verlorene Gegenstände', aber wir haben immer und überall die Möglichkeit, uns wiederzufinden“, meinte der italienische Schriftsteller Salvatore Basile zum Erscheinen seines ersten Romans „Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands>>> Diese Aussage gilt auch für das vorliegende Buch. Sind wir nicht immer alle auf der Suche nach unserem wahren Selbst ? „Manchmal muss man sich erst selbst verlieren, um wieder zu sich zu finden.“ Klappentext: Nur wenn Marco kopfüber ins Wasser eintaucht, fühlt er sich wirklich frei. Dann kann er alles vergessen: seine Eltern, die ihn verlassen haben, die Jahre in Pflegefamilien und die schwindende Hoffnung auf eine glückliche Zukunft. Doch dieser Rausch, den er so liebt, und ein Mädchen, das er beeindrucken will, lassen ihn eines Tages von einer Klippe ins Meer springen – ein Sprung, bei dem er sich schwer verletzt. Im Krankenhaus verfällt er in Wut und Resignation. Er fühlt sich vom Meer, vom Leben verraten. Doch dann trifft er auf Lara, seine Physiotherapeutin, die für ihn der rettende Engel zu sein scheint. Sie hört ihm zu und gibt ihm Kraft. Marco willigt ein, sie in das Dorf zu begleiten, in dem sie geboren wurde. Warum sie ihn dort hinbringt, wird ihm erst nach und nach klar. Es ist ein Weg, der ihn tief zu sich selbst führt ... „Selbst im tiefsten Tal kann man Licht am Horizont sehen“ Der Junge der ans Meer glaubte ist eine feinfühlig erzählte Geschichte über eine zweite Chance, die Bedeutung der Familie und über die Suche nach sich selbst. Der Roman schenkt Hoffnung, zeigt, dass es nie zu spät ist, neu anzufangen und eine belastende Vergangenheit hinter sich zu lassen. Der Glaube an sich selbst und auch dass es möglich ist, sich und anderen verzeihen zu können spielt eine zentrale Rolle. Da es in diesem Buch um eine Sinnsuche geht die noch dazu verbunden mit meinem geliebten Meer ist, musste ich diese Geschichte einfach lesen. Wo werden wir wiedergeboren wenn nicht im Meer? Und sagt man nicht, dass das Salzwasser eine heilende und reinigende Energie hat..? All dies konnte Salvatore Basile wundervoll umsetzen, so dass der Geschmack des Meeres während des Lesens auf der Haut haftet. Feinfühlig und melancholisch, aber voller Hoffnung begleiten wir Marco und die Menschen die ihn lieben. Eine Leseempfehlung für alle die das Meer lieben und die an eine fast schon spirituelle Heilung durch diese Energie glauben. Einen Stern muss ich leider abziehen, da das Ganze schnell vorhersehbar war, was aber insgesamt an der Güte des Buches keinen Abbruch gibt. „Schönheit ist nichts anderes als die Enthüllung einer gefallenen Dunkelheit und des Lichts, das daraus hervorging. (Alda Merini)

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