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Rezension zu
Treue Seelen

Unspektakuläre schwere Kost

Von: Robert
27.12.2021

Zur Story: Frühsommer 1986: Achim und Barbara, um die 30, sind nach West-Berlin gezogen. In die Großstadt, weg aus der Provinz. Weil es dort eine Stelle gibt für ihn im Labor der Bundesanstalt für Materialprüfung. Weil man ein anderer Mensch sein könnte, da, wo Bowie mal gewohnt hat. Doch statt eines neuen Lebens finden die beiden Stillstand, spießige Enge und Tschernobyl-Angst. Während Barbara an Trennung denkt, verliebt Achim sich in die zehn Jahre ältere Nachbarin Marion, die enttäuscht von ihrem Bundesgrenzschutz-Ehemann Volker ist. Marion stammt aus Ost-Berlin, sie ist als Teenager kurz vor dem Mauerbau in den Westen abgehauen. Mit ihr fährt Achim heimlich in den Osten, wo sie Marions Schwester Sybille wiedersehen. Mit den besten Absichten mischt Achim sich in die dramatische Lebensgeschichte der beiden Schwestern. Und bringt alle in Gefahr – als er die Idee hat, für Sybille einen Gegenstand über die Grenze zu schmuggeln, der ihr Leben verändern soll. Das Buch erscheint durch das Buchcover und dem Einbandtext auf den ersten Blick sehr hochwertig und interessant! Für ältere Leser vielleicht ein interessantes Buch um in die Zeit ab 1984 nochmal abzutauchen und in Erinnerungen zu schwelgen! Mehr leider auch nicht ! Dem Buch fehlt insgesamt der spektakuläre „Rote Faden“! Es beschreibt sehr realistisch und eben auch fade die damalige Ost-West-(Lebens)Situation! Mir hat ein wenig die Leichtigkeit beim Lesen gefehlt! Mich hat Till Raether mit diesem Buch nicht überzeugt!

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