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Rezension zu
Eine ganz dumme Idee

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Stockholmer

Von: Hortensia13
15.01.2022

Niemand konnte ahnen, dass eine Wohnungsbesichtigung vor Silvester keine gute Idee ist. Spätestens als alle Interessenten vor einem Geiselnehmer stehen, wird ihnen das klar. Doch der Geiselnehmer will gar keiner sein, sondern eigentlich eine Bank überfallen. Wie oft folgt eine dumme Idee der nächsten ganz dummen. Ich mag Frederik Backmans Schreibstil sehr. Auch mit diesem Buch konnte er mich nicht enttäuschen. Die Geschichte ist etwas ungewöhnlich aufgebaut, da sie nicht linear fortgesetzt wird, sondern man kehrt immer wieder zu der Situation der Geiselnahme zurück. Man umkreist sie, schaut in einer neuen Perspektive darauf, um wieder zu versuchen zu verstehen, was eigentlich passiert ist. Mit viel Lebensphilosophie, Humor und einer Tiefgründigkeit geht der Autor auf alle Charaktere ein. Was machen dumme Idee aus? Ist sie stets zum Scheitern verurteilt oder kann daraus ein Neuanfang beginnen? Mein Fazit: Obwohl die Geschichte skurril anmutet, ist sie sehr bewegend. Eine absolute Leseempfehlung. 5 Sterne.

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