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Rezension zu
Der Club der Rabenschwestern

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Internatsgeschichte mit Teenie-Hexen

Von: Wibke Wippich
17.01.2022

Der Club der Rabenschwestern von Kass Morgan und Danielle Paige hat mich insgesamt sehr gut unterhalten und für mich war das mal eine andere Art von mystische Geschichte für Teenies und Junggebliebene, so wie mich. Bevor ich aber näher auf den Inhalt des Buches eingehe noch ein paar Worte zur Covergestaltung. Ich muss ja ehrlich zugeben, daß ich auch schon das ein oder andere Buch schon allein wegen des Covers gekauft habe. Bin also durchaus empfänglich für schön gestaltete Bücher. Und dieses hier hat mich wegen des Covers gleich angesprochen. Auch wenn es sehr an „Six of crows“ erinnert, gefällt es mir sehr gut und passt auch sehr gut zum Inhalt des Buches. Die Story geht gleich mit einer etwas heftigen bzw. blutigen Szene los, die im letzten Drittel des Buches dann auch erklärt wird. Sehr zart besaitete Gemüter können den Prolog überspringen, der meiner Meinung nach nicht so wichtig für die grundsätzliche Handlung ist. Zugegeben anfangs hatte ich mit den vielen Personen, die da im internatähnlichen College auftauchen so meine Probleme, aber nach ein paar Seiten war das Gefühl auch schon wieder vorbei und ich konnte so richtig toll in die Geschichte abtauchen. Was ich klasse fand, daß anfängliche Ungereimtheiten nicht gleich aufgelöst werden, so liest man immer gespannt weiter. Die Geschichte ist definitiv für jugendliche Leser/innen gedacht. Das Thema Magie ist gespickt mit dem ersten Verliebtsein, Schwärmerei und Eifersucht. Ich konnte mich auch in die Hauptprotagonistin Vivi gut hineinversetzen und habe mit ihr mitgefühlt. Magische Momente kamen nicht zu kurz und im Großen und Ganzen ging es in dieser Geschichte um Freundschaft und darum was für eine Gefahr von großer ( magischer) Macht ausgehen kann. Zum Ende hin gab es auch einen-wie ich finde-gut gemachten Plot-Twist. Für mich war auch positiv, daß dies eine alleinstehende Geschichte war und nicht die nächste Trilogie oder Auftakt zu einer Reihe. Ein schöner „Stand-Alone“, der mich richtig gut unterhalten hat. Ein weiterer Pluspunkt war, daß es eine Geschichte über Hexen war , nicht wie sonst üblich immer über Vampire oder Werwölfe. Darum gebe ich dem Buch alle verfügbaren Sterne!

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