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Rezension zu
Black Roses

Kein Roman, um abschalten und träumen zu können! Trotzdem spannend!

Von: Lissy
20.02.2022

Sowohl das entzückende Cover des Buches als auch die Buchbeschreibung haben mich sehr angesprochen, weshalb ich mich dazu entschied, den Roman „Black Roses“ zu lesen. Wie aus dem Klapptext hervorgeht, handelt es sich um zwei junge Menschen, Sterling und Adair, die aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten kommen und sich ineinander verlieben. Diese Liebe bricht jedoch und Sterling möchte sich an Adair, ihrer Familie und ihren Freunden rächen. Der Anfang ließ sich leicht lesen und ich kam gut in die Geschichte rein. Doch besonders die erste Hälfte des Buches empfand ich als sehr langwierig. Immer kamen neue Details hinzu und trotzdem wurde ich nicht richtig schlau aus diesen Informationen und hatte viele Fragezeichen im Kopf. Auch die Tatsache, dass zwei Beerdigungen den Rahmen mehrerer Kapitel bildeten, erhellte meine Stimmung vorerst nicht. Zudem haben mich die ausgefallenen Namen der meisten Figuren der Geschichte ziemlich gestört. Darüber hinaus konnte ich die Zuneigung zwischen Sterling und Adair in keiner Weise nachvollziehen. Besonders Adairs zickige Art ließ mich fragen, was Sterling an ihr findet. Erst in der zweiten Hälfte des Buches erhält der Leser Einblicke in die Anfänge der Liebesgeschichte und auch erst dann wuchs bei mir die Sympathie und Interesse für die der beiden Hauptcharaktere. Wer jedoch einen schnulzigen und herzerwärmenden Roman erwartet, ist hier definitiv falsch. Insgesamt lässt sich das Buch durch den leichten Schreibstil der Autorin bzw. der Übersetzerin gut lesen. Der häufige Wechsel der unterschiedlichen Zeiten (Kennenlernphase in der Vergangenheit und Aufeinandertreffen in der Gegenwart) hat meinen Lesefluss jedoch erheblich gestört. Auch die Tatsache, dass viele Informationen unbeantwortet bleiben, befriedigte mich nicht wirklich. Gut hat mir gefallen, dass sowohl aus Adairs Perspektive als auch aus Sterlings Perspektive geschrieben wurde. Das Ende des Buches ist so gestaltet, dass man wissen möchte, wie es im zweiten Band weitergeht. Ich hoffe jedoch, dass dieser Band nicht so langwierig ist und der Leser endlich mehr Informationen erhält. Es bleibt also spannend!

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