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Rezension zu
Total verliebt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Together Forever

Von: Vivi
04.07.2015

Klappentext Ich bin die Freundin von Drew Callahan, College-Football-Legende und Traumtyp. Er ist schön, lieb – und trägt noch mehr Geheimnisse mit sich herum als ich. Er hat mich zu einem Teil seines Lebens gemacht, in dem alles nur Schein ist und jeder mich irgendwie hasst. Und wie es aussieht, will ihn jede haben. Aber er hat nur eins im Kopf: mich. Ich weiß nicht, was ich noch glauben soll. Das Einzige, was ich weiß: Drew braucht mich. Und ich will für ihn da sein. Für immer. Meine Meinung Jetzt mal ganz im Ernst: ich mag eigentlich keine Liebesgeschichten. Ich fühle mich beim lesen dabei immer so allein, und das ist mir alles zu klischeehaft und kitschig. Genau so war es in diesem Buch auch, aber ich habe es geliebt!!! Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch das Cover. Ich finde es einfach richtig ansprechend, weil es so sommerlich, fröhlich ist und ganz viel Leben ausstrahlt. In dem Buch geht es um Drew und Fable, zwei junge Erwachsene, die zwar in der selben Stadt wohnen, sich aber kaum kennen. Trotzdem macht Drew der hübschen Fable plötzlich und ganz unerwartet ein Angebot, über das sie zuerst ziemlich verwundert und geschockt ist, doch dann nimmt sie an. Ich fand die Idee der Geschichte super, denn sowas kommt in Büchern, die ich lese nicht so oft vor ;) Passend zur Story hat sich Monica Murphy zwei tolle Protagonisten ausgedacht, die perfekt scheinen, im inneren aber komplett aufgewühlt und kaputt sind. Ich finde es immer wieder super, wenn die Protagonisten Macken haben, denn wenn wir mal ehrlich sind, kann sich doch niemand mit den 100% perfekten Protagonisten identifizieren. Deshalb habe ich gleich am Anfang des Buches gemerkt, dass ich Fable sehr mag. Sie ist total offen, ein kleiner Außenseiter, aber ein super lieber Mensch, der sich so gut es geht um seine Familie kümmert, wobei sie trotzdem immer ein wenig böse rüberkommt, um sich vor ihrer Umgebung zu "schützen". Drew hingegen scheint perfekt zu sein, er sieht super aus, hat tolle Noten und ist auch noch sportlich, doch auch er hat Geheimnisse, die er nie einer Menschenseele anvertrauen würde. Aufgrund dieser Tatsache ist er viel alleine und hat entgegen den Erwartungen des Lesers eigentlich keine Freunde. Ich fand die wachsende und sich entwickelnde Beziehung zwischen den beiden total super und interessant, wozu auch der tolle Schreibstil beigetragen hat. Dieser hat mir so gut gefallen, dass ich das Buch in knapp 3 Stunden durchgelesen hatte. Es war einfach locker zu lesen, und ich konnte mich mit dem Stil irgendwie identifizieren, weil er auch so "jugendlich", umgangssprachlich und nicht perfekt war. Außerdem hat mir gefallen, dass die Kapitel abwechselnd aus Drews und Fables Sicht erzählt werden. So konnte man in beide Köpfe gucken, und konnte sich ein wenig darüber aufregen, dass sie nicht merken, was der andere gerade denkt :P Ich würde dem Buch gerne 5 Sterne geben, doch ich finde, dass die Handlung ab der Mitte des Buches sehr vorhersehbar wurde. Ich war mir ca ab Seite 150 ziemlich sicher, was Drews Geheimnis ist. Das war ein wenig enttäuschend, aber trotzdem ok. Leider hat es mich auch gestört, dass Drew ständig von sich als schlechter Mensch geredet hat. Klar, er hat seine Probleme, und die Leser sollen das am Ende auch herausfinden, aber es hätte gereicht, wenn er nicht bei jedem Gedankengang erwähnt hätte, dass Fable und die ganze Welt ihn hassen müsste.

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