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Rezension zu
Die kalte Mamsell

Schreckliche Entdeckung im Eiskeller!

Von: Siggi
25.03.2022

Dieser historische Seebad-Krimi spielt im Jahre 1913 auf der schönen Insel Norderney. In diesem mondänen Seebad verbringen die vornehmen Leute ihre Sommerfrische. Die Beschreibung der Insel und des Verhaltens der Leute dort damals fand ich sehr interessant beschrieben. Auch die Schönheit der Landschaft wird sehr schön gewürdigt - man kann es sich richtig gut vorstellen. Die junge Lehrerin Viktoria Berg weilt mit ihrem gesundheitlich angeschlagenen Vater, dem Staatsanwalt, zur Erholung dort. Sie ist sehr emanzipiert und auch ziemlich eigensinnig - sie lässt sich nicht gerne etwas von ihrem Vater vorschreiben. So setzt sie auch ihren Kopf durch, wenn sie sich mit ihrem Freund Christian, der als Kriminalassistent auf der Insel arbeitet, treffen will, denn ihr Papa findet ihn nicht standesgemäß. Als Viktoria mit Christian spazieren geht, wird er zu einem Eiskeller eines Hotels gerufen, in dem zwei Tote gefunden wurden. Viktoria entdeckt an der toten Kaltmamsell des Hotels etwas, das mit ihrer toten Mutter zu tun hat, die bereits starb, als sie noch ein Kind war. Leichtsinnig stürzt sie sich in die Ermittlungen und begibt sich dadurch in Gefahr. Besonders fesselnd fand ich die Beschreibung der Zeppelin-Fahrt, was zu der damaligen Zeit eine Sensation darstellte. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das junge Paar war mir sehr sympathisch. Ich bin schon auf den nächsten Band dieser Reihe sehr gespannt!

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