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Rezension zu
Das Geheimnis von Windsor Castle

Bunte Genre-Mischung mit zwei Ermittlern, die zum Lachen bringen...

Von: WhiskyNBooks
18.04.2022

„𝙰𝚞𝚏 𝚍𝚎𝚖 𝙳𝚊𝚌𝚑 𝚐𝚕𝚘𝚖𝚖 𝚎𝚒𝚗 𝚑𝚎𝚕𝚕𝚎𝚛 𝙵𝚎𝚞𝚎𝚛𝚋𝚊𝚕𝚕, 𝚍𝚎𝚜𝚜𝚎𝚗 𝙵𝚕𝚊𝚖𝚖𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚔𝚛ä𝚞𝚜𝚎𝚕𝚝𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚘𝚋𝚎𝚗 𝚛𝚊𝚐𝚝𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚎 𝚏𝚕𝚎𝚑𝚎𝚗𝚍𝚎 𝙰𝚛𝚖𝚎. 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗, 𝚋𝚎𝚒𝚗𝚊𝚑𝚎 𝚎𝚡𝚙𝚕𝚘𝚜𝚒𝚘𝚗𝚜𝚊𝚛𝚝𝚒𝚐, 𝚗𝚊𝚑𝚖 𝚍𝚊𝚜 𝙵𝚎𝚞𝚎𝚛 𝚎𝚒𝚗 𝚕𝚎𝚞𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗𝚍 𝚑𝚎𝚕𝚕𝚎𝚜 𝙶𝚛ü𝚗 𝚊𝚗- 𝙳𝚊𝚜 𝚉𝚎𝚒𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙷𝚎𝚡𝚎𝚗.“ Der sechste Fall für die Ermittler Frey und Mc Gray, in dem sie sich einem Fall widmen, der sie den Kopf kosten, oder retten kann. Aber wie viel besser wird es, wenn sie den Hexen zu nahe kommen? Man kann jeden Band geschlossen für sich lesen, aber wie meistens hätte es auch hier nicht geschadet, die vorherigen zu kennen, um ein Gefühl für das Verhältnis der beide und der ganzen Umstände zu bekommen. Auf mich erinnert das Ganze ein wenig wie Sherlock und Watson. Zumindest steht McGray Sherlock in Sachen Zynismus in nichts nach und er ist es meiner Meinung nach, der die Richtung angibt. Allerdings wirkt Frey aktiver als Watson, er wird auch nicht so… sagen wir mal dümmlich dargestellt (ich möchte hier nochmal betonen, dass ich wirklich ein Sherlock Fan bin- das ist kein Hate gegen Watson). Die Kombi viktorianischer, also historischer Krimi mit mystischen Elementen fand ich von vorn herein super interessant und spannend, eigentlich alles, was mich begeistert. Schreibstil und Storyline fand ich wirklich super, allerdings auch seeehr ausschweifend. Ich denke es liegt daran, dass man viele Zusammenhänge aus den vorherigen Bänden erläutern muss, um Logik in die Geschichte zu bringen. Das ist einerseits super, denn ich hatte nie das Gefühl, den Faden zu verlieren, habe mich aber dabei ertappt, Absätze nur noch zu überfliegen, weil es doch sehr detaillierte Beschreibungen sind, auch zum Setting und den handelnden Personen. Hat also für mich hin und wieder an Spannung verloren. Dennoch ein interessanter Krimi, der gut recherchiert ist und den leisen Gedanken aufkommen lässt, ob es sie doch gab, oder sogar noch gibt: Die Hexen und das Mystische um uns herum. Denn auch Frey ist durchweg Skeptiker, kann sich aber nicht vor den Fakten verschließen. Ich werde bestimmt auch die vorherigen Bände gerne noch lesen.

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