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Rezension zu
Der Araber von morgen, Band 5

"Zu meinem Ärger war mir klar geworden, dass ich mich vor Menschen arabischer Abstammung fürchtete."

Von: Travel Without Moving
01.05.2022

"Zu meinem Ärger war mir klar geworden, dass ich mich vor Menschen arabischer Abstammung fürchtete." (Seite 102) Im Jahre 1992 ist Riad Sattouf 14 Jahre alt, also mitten in der Pubertät. Er lebt mit seiner Mutter und seinem kleinen Bruder in Frankreich, während sein Vater den jüngsten Sohn mit nach Syrien genommen hat. Riads Mutter ist verzweifelt und versucht, ihren Sohn Fadi zurück zu bekommen, Riad macht erste Erfahrungen mit Mädchen und beschäftigt sich mit paranormalen Phänomenen. Band 5 der Reihe ist durch das Verschwinden des Vaters und des kleinen Fadis ziemlich tragisch, und insgesamt kommen Araber nicht so gut weg. Der Band spielt in Frankreich und fokussiert vor allem auf die Schwierigkeiten zwischen der westlichen und der arabischen Kultur sowie auf Riads Erwachsenwerden. Mir hat auch Band 5 der Reihe sehr gut gefallen, und ich bin gespannt auf den 6. und leider letzten Band. Das Ende des 5. Bandes macht das Warten noch schwerer. Riad Sattouf: Der Araber von morgen, Band 5. Eine Kindheit im Nahen Osten (1992-1994). Aus dem Französischen von Andreas Platthaus. Penguin Verlag, 2021, 184 Seiten; 24 Euro.

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