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Rezension zu
Ein Lied für Molly

Romantisch irisch

Von: Nia
30.05.2022

In "Ein Lied für Molly" erzählt Claudia Winter zwei parallele Geschichten. Einmal die Geschichte von dem jüngeren Musiklehrer Professor Brenner, der sich in eine alleinerziehende Putzfrau verliebt und ihren Sohn, der viele Probleme in der Schule macht aber ein Geigen-Talent besitzt, unterstützt und fördert. Und einmal 17 Jahre später die Geschichte von der ebenfalls alleinerziehenden Mutter Bonnie, die gemeinsam mit ihrem Sohn Josh eine Mappe mit Notenblättern im Bus findet. Weil sie ihrem Sohn das Versprechen gibt, den Besitzer der Noten zu finden, macht sie den 17 Jahre älteren Professor Brenner ausfindig, da dessen Name in der Mappe zu finden ist. Er besteht aber darauf, dass es nicht seine Noten sind, glaubt aber zu wissen, von wem sie sind und so begeben sich die vier: Bonnie, Prof. Brenner, Josh und dessen einäugiger Kater auf eine Reise durch ganz Irland. Ich fand es sehr leicht, in die Geschichte einzutauchen. Ich bin sehr Irland-affin und finde die Beschreibung des Landes und der Leute total treffend und wunderschön. Die Personen sind plastisch beschrieben, man hat das Gefühl, sie wirklich kennen zu lernen und von ihnen in ihrem Leben mitgenommen zu werden. Am besten finde ich persönlich Josh. Ein richtig toller Junge. Der Handlungsverlauf ist natürlich vorhersehbar und es gibt auch keine größeren Überraschungen, aber das Buch ist gut und leicht zu lesen, man wird als Leser mit auf die Reise genommen und es ist einfach schön.

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