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Rezension zu
Was die Nacht verschweigt

Anfängliche Schwächen, aber dann ein spannender Psychothriller

Von: 3lesendemaedels
14.07.2022

Nachts auf dem Bahnhof von Peterborough sitzt ein Mann auf einer Bank, bis schließlich ein Güterzug naht, er aufsteht und sich auf die Gleise wirft. Lisa kann den Selbstmord nicht verhindern, denn sie ist ein Geist. Dazu verdammt, am Ort ihres eigenen Todes zu verharren. Sie erzählt ihre Geschichte und besonders die Monate, bevor sie körperlos wurde. Lisa Evans führt ein zufriedenes Leben als Lehrerin, mit guten Freunden und einer eigenen kleinen Wohnung. Zum perfekten Glück fehlt ihr lediglich eine Beziehung. Als sie eines Tages den Assistenzarzt Matthew kennenlernt, scheint sich alles zu fügen. Er sieht blendend aus und die körperliche Anziehung ist überwältigend. Bereits nach kurzer Zeit zieht er bei ihr ein. Doch immer wieder geraten seine Sex-Spielchen außer Kontrolle. Sein Drang, sie zu kontrollieren wird auch im Alltag offensichtlich. Aber er schafft es, den Spieß umzudrehen und Lisa als psychisch labil darzustellen, denn als Arzt hat er schließlich die größeren Erfahrungen damit. Als ein Streit nachts eskaliert, flieht Lisa aus der Wohnung, wird von der Polizei aufgegriffen. Aber wieder schafft es Matthew, sie mit kleinen Geschenken einzuwickeln. Als Lisa den festen Vorsatz hat, sich zu trennen, ängstlich, vor dem folglich daraus resultierenden bitteren Streit, zuhause auf ihn wartet, kommt er gut gelaunt heim und bucht eine Reise nach Venedig. Wiederum schafft sie es nicht, sich aus der zunehmend toxischen Beziehung zu befreien. Ein sehr spannender Psychothriller, wenn man über ein paar Schwächen zu Anfang hinwegsieht. Der Aufbau der Spannung über eine manipulative Beziehung ist sehr gut gelungen.

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