Rezension zu
Malibu Love

Aus Angst kann man so viel wertvolle und schöne Zeit verlieren, bis man sich eingesteht, dass man aus dem Strudel der Gefühle eh nicht mehr raus kann. Ich habe mich in der Geschichte von Isy und Connor wirklich wohlgefühlt. Nicht nur, dass ich den Kuss der Sonnenstrahlen auf meiner Haut spürte, das Meeresrauschen hören und die salzige Luft riechen konnte. Auch den schleichenden Prozess zwischen vorgespielten und den wahren Gefühlen konnte ich miterleben. Man jemand 1000 Mal berühren, doch nur eine Berührung mehr, kann einfach alles sein. Und genau das zeigt die Geschichte. Jemandem nahe zu sein, seine Zeit mit der Perspn zu verbringen, sich kennenzulernen - da kann man nicht ohne Gefühle raus, wenn die Chemie passt. Isy und Connor sind wunderbare Charaktere. Irgendwie gleich und doch verschieden. Ich mochte das Zusammenspiel der beiden. Die Dynamik, den Humor und die gemeinsame Zeit. Das Prickeln, das immer mehr zunimmt. Die intensive Gespräche. Alles authentische Szenen, die echte Gefühle hervorbringen und auch vermitteln. Ein Kuss hier, ein Blick da. Pure Anziehung, doch nicht nur körperlich. Zum Ende wird es noch spannend und ich musste kurz die Luft anhalten. Alles genau abgepasst, ohne es unnötig in die Länge zu ziehen. Eine wirklich gelungene Geschichte, die genau mein Geschmack trifft.