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Rezension zu
Im Traum bin ich bei dir

Starker Anfang, Ende enttäuschend

Von: Judikos Welt
18.10.2022

Wer kennt das Phänomen bei Nicholas Sparks Büchern, dass man sich die Titel einfach nicht merken kann? Gerade eben musste ich sogar nachschauen, wie dieses Buch heißt. Verrückt! Dabei sind einige Highlights unter seinen Büchern und selbst davon kenne ich dann meistens nur den Filmtitel. Nichtsdestotrotz lese ich sehr gerne seine Bücher, warum ich nun auch sein neuestes Buch in den Händen halte. ⁣ ⁣ 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣ ⁣ Colby, 25 Jahre, lebt mit seiner älteren Schwester und seiner Tante auf einer Farm in North Carolina, die er seit dem Tod des Onkels, aufopferungsvoll und überwiegend allein bewirtschaftet. Da hat er sich seinen Urlaub in Florida mehr als verdient. Dort lernt er die Sängerin Morgan kennen. Beide verbindet die Leidenschaft zur Musik, obwohl sie auch gleichzeitig Welten trennen. Und trotzdessen verbringen die Zwei eine wunderschöne Zeit miteinander. ⁣ Zeitgleich flüchtet die junge Beverly, mit ihrem Sohn, vor deren gewalttätigen Ehemann. Ein ausgeklügelter Plan verschleppt es sie schließlich in einem altes Haus, wo sie endlich zur Ruhe kommen können. Glaubt sie zumindest. ⁣ ⁣ Auf brillante Weise verknüpft der Autor die Schicksale dreier Menschen und erzählt eine Geschichte über die Liebe, Träume, Familie und ein Trauma. ⁣ ⁣ 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣ ⁣ Kaum angefangen war ich direkt in der Story. Beide Erzählstränge haben mir gleichermaßen gefallen. Auf der einen Seite die Liebesgeschichte zwischen Colby und Morgan, die ich als sehr schön und auch romantisch empfunden habe und auf der anderen Seite Beverlys Geschichte, die mich berührt hat und wo ich mitfiebern konnte. Auch wenn dieser Erzählstrang Ähnlichkeiten aus seinem Buch "Wie ein Licht in der Nacht", besser bekannt als "Save Haven" hatte, empfand ich es als eine gute Mischung aus Lovestory und Spannung. ⁣ Den höchsten Anteil an Spannung hatte für mich aber tatsächlich, wann und wie diese beiden Erzählstränge aufeinander treffen. Das löste bei mir auch eine gewisse Sogwirkung aus. ⁣ Bis Seite 260! Ab diesem Moment war ich schon etwas gefrustet, dass die Story nur noch schleppend voranging, schließlich blieben nur noch um die 100 Seiten übrig. ⁣ Das Ende war dann die größte Enttäuschung. Da wartet man 300 Seiten auf diesen Moment des Zusammentreffen der zwei Erzählstränge und dann Sowas. Ich glaube, da hat es sich Herr Sparks tatsächlich ein wenig zu einfach gemacht, ganz im Gegensatz zu seinen früheren Büchern, worunter, wie gesagt, auch Highlights sind. ⁣ ⁣ 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣ ⁣ Starker Anfang, mit Sogwirkung, die aber mehr und mehr nachlässt und mich am Ende unzufrieden zurückgelassen hat. ⁣

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