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Rezension zu
Was die Nacht verschweigt

Leider fehlt eine Triggerwarnung

Von: _booklovexperience_
31.10.2022

Klappentext Nachts um vier, an einem eisigen Novembermorgen, ist der Bahnhof von Peterborough menschenleer. Während alle schlafen, steht ein Mann verzweifelt an Gleis 7. Sein Vorhaben ist eindeutig – in wenigen Minuten rast hier ein Güterzug vorbei. Was der Mann nicht weiß: Er ist nicht allein. Lisa Evans beobachtet ihn, doch sie kann ihn nicht mehr von seiner Entscheidung abbringen. Meinung Was war das für ein heftiges Buch und so ganz anders als erwartet. Erstmal kann ich sagen, daß der Schreibstil absolut mitreißend ist. Erzählt wird aus Lisas Sicht und das sehr detailliert und emotional. Der ganze Plot geht wahnsinnig in die Tiefe und regt sehr zum Nachdenken an. Die Autorin schafft ein perfekt initiiertes Psychodrama mit dem ich so nicht gerechnet habe. Zwischen körperlicher, seelischer und häuslicher Gewalt findet sich eine Ermittlung wieder, die spannender und undurchsichtiger nicht sein könnte. Denn wer ist hier wirklich Böse und wer tut nur so? Beim Lesen ist mir aus verschiedensten Gründen regelmäßig ein Schauer über den Rücken gelaufen. Die toxischen Beziehungen einiger Protagonisten sind extrem detailliert und ehrlich beschrieben und machen das Buch zu etwas sehr Besonderen. Die melancholische Stimmung zieht sich von Anfang bis Ende. Dieses Buch kann ich zwar empfehlen, ist aber definitiv nicht für alle geeignet!

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