Rezension zu
Like Ice We Break

Es war so schön wieder nach Aspen zurückzukehren! Ich habe diesem Buch schon lange entgegengefiebert, denn der 𝗪𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿-𝗗𝗿𝗲𝗮𝗺𝘀-Reihe gehört einfach mein ❤️! Die anfangs wackelige Lovestory zwischen Gwen & dem "Straßenpenner aus der Bronx" Oscar (𝘐 𝘴𝘸𝘦𝘢𝘳, so nennt er sich selbst) hat mein Herz erobert & auch die Gegebenheiten rund um Gwen's Eltern; denn all das Geschehene hat mich mindestens gleich berührt & zugleich auch mitgenommen. Niran ist so ein mieses .....😡 Achja & dann ist da noch Oscar's gestörte Stalker-Exfreundin Briony... 🤯 weg weg weg! Oscar mochte ich sofort, denn er hat ein großes Herz & das trotz seiner krassen Vergangenheit, die mich nicht nur nachdenklich gestimmt, sondern mir auch wieder vor Augen geführt hat, dass es auch SO sein könnte. Danke, dass dem nicht so ist! 🙏🥺 Auch Gwen war mir gleich sympathisch, obwohl ich ihre "Aussetzer" teils übertrieben kindisch fand. Klar liegt das an etwas, das ich auch gar nicht verharmlosen will, denn psych. Krankheiten sind verdammt nochmal ernstzunehmen! Jede*r geht natürlich anders mit Belastungen um & das ist völlig normal & in Ordnung! Um welche psych. Krankheit es sich handelt hatte ich schon früh geahnt. In Bezug auf die Freundschaft von Gwen & Harper hätte ich mir ein 𝓗𝓪𝓹𝓹𝔂 𝓔𝓷𝓭 gewünscht, doch was nicht ist kann ja noch werden. 🤭 Den Schreibstil hatte ich gar nicht so in Erinnerung. Er ist für mich teils sehr jugendlich, aber auch auf eine gewisse Art poetisch. Ich hatte das Gefühl ein wenig in den Gedankengängen der Autorin herumzuspazieren - interessant! 😋 Durch die lustigen Dialoge, den Tiefgang & die melancholischen Schwingungen, die sich durch das gesamte Buch ziehen, verliert man sein Herz auf vielen Ebenen & man kann sich außerdem gut in jeden Charakter hineinversetzen. 🩵 Band 3 ist bis jetzt der schwächste der Reihe für mich, ich kann die Story aber wärmstens empfehlen! Vor allem der Schluss war total stimmig für mich. Ich freue mich schon riesig auf Band 4!