Rezension zu
Die Wallflowers - Annabelle & Simon

Nachdem ich die Bridgerton Netflix Serie absolut geliebt habe, wollte ich unbedingt mehr historische Liebesromane lesen, und da ist meine Wahl dann auf etwas von Lisa Kleypas gefallen. Die Wallflowers - Annabelle & Simon ist der erste Band der Wallflowers Reihe und dieses Buch war einfach nur toll.   Annabelle ist eher ein Mauerblümchen und nicht nur dadurch gestaltet es schwierig einen Ehemann zu finden, denn nach dem Tod ihres Vaters versinkt die Familie in Schulden und so könnte nicht mal eine Mitgift bezahlt werden. Sie ist klug und schön, aber fühlt sich eher wie eine Außenseiterin und lernt drei weitere Frauen kennen, die auch nicht vollkommen den Standards der Gesellschaft entsprechen, und sie sind die Wallflowers. Ich mochte sehr, wie sie sich gegenseitig helfen und eine Freundschaft aufbauen und bin schon so gespannt die anderen Bände der Reihe zu lesen.   Simon stammt aus einer bürgerlichen Familie und wird nur in der adeligen Gesellschaft geduldet, weil er zu viel Geld gekommen ist und dafür hart gearbeitet hat. Man weiß nie genau, was er als nächstes macht, und deshalb war ich von Anfang an fasziniert von ihm. Simon strahlt Stärke aus und er ist nicht so festgefahren in gesellschaftlichen Normen und deshalb mochte ich ihn.   Annabelle und Simon bewegen sich in denselben Kreisen und laufen sich dadurch oft über den Weg. Simon ist von Annabelle angetan und fordert sie sogar zu einem Tanz auf, aber Annabelle ist alles andere als begeistert davon und lehnt ihn erst einmal vehement ab. Doch nach und nach verändert sich dies und die beiden geben ein so tolles Paar ab. Ich habe es total genossen diese Geschichte zu lesen und es ist definitiv ein Favorit von mir aus dem historischen Genre.   Insgesamt habe ich Die Wallflowers - Annabelle & Simon einfach nur geliebt und gebe dem Buch deshalb nichts anderes als 5 Sterne.   (Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.)