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Rezension zu
Unschuld

Spurensuche und ein Wettlauf gegen die Zeit - kommt die Wahrheit ans Licht?

Von: lesetipps_von_matthias
18.01.2023

📘 Fünfunddreißig Tage bleiben Molly, um ihren Vater aus dem Todestrakt eines amerikanischen Gefängnisses zu befreien, bevor das Urteil vollstreckt wird. Zehn Jahre liegt das Verbrechen zurück, zu dem dieser sich schuldig bekannt hat: Dem Mord an dem 16-jährigen Millionärssohn Casper Rosendale. Damals hat Molly den Ort ihrer Kindheit an der Ostküste der USA verlassen. Jetzt kehrt sie zurück, um doch noch die Unschuld ihres Vaters beweisen zu können und die Lügen, die ihr ganzes Leben beeinflussen, aufzudecken. ⭐️⭐️⭐️⭐️💫 „Unschuld“ hat mich gefangen genommen und beim Lesen war ich mit Molly in der Gegenwart auf Spurensuche und in der Vergangenheit bei der Vorgeschichte hautnah dabei, denn die Sprache, die Takis Würger verwendet, lässt die Geschichte lebendig werden. Nach „Der Club“ ist „Unschuld“ das zweite Werk von Würger, das mich absolut begeistert hat und das ich sehr weiterempfehlen kann. 👍 Die Handlung wird aus der Perspektive unterschiedlicher Personen erzählt und wechselt zwischen dem Heute und der Vergangenheit und hält dabei stets die Neugierde wach, wie sich das Geschehen weiterentwickelt. ✍️ Takis Würger (*1985) ist Journalist und Autor. Für das Magazin Der Spiegel berichtete er aus Krisengebieten wie Afghanistan und dem Irak. Seine Reportagen wurden unter anderem mit dem Deutschen Reporterpreis und dem CNN Journalist Award ausgezeichnet. In Cambridge studierte er Ideengeschichte und veröffentlichte 2017 seinen ersten Roman „Der Club“, der direkt mit Auszeichnungen prämiert wurde. 🏠 „Unschuld“ ist 2022 als Hardcover im Penguin Verlag erschienen. 💡 293 Seiten umfasst die Geschichte und in seinem Nachwort geht Würger auch kurz auf die Fakten und Hintergründe ein, die dem Roman zugrundeliegen.

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