Rezension zu
Die Wallflowers - Daisy & Matthew

Daisy ist die Letzte der vier Mauerblümchen, die ihren Ehemann sucht. Doch ihr Vater möchte nicht mehr darauf warten und beschließt, dass seine Tochter seinen Geschäftspartner Matthew heiraten soll. Dabei muss Daisy feststellen, dass der vermeintlich langweilige und ehrgeizige Mann aus ihrer Vergangenheit sich ziemlich verändert hat und er sie gar nicht heiraten will. Nachdem ich von Band drei etwas enttäuscht war, bin ich umso glücklicher, dass mir dieses Buch wieder besser gefallen hat. Im Vergleich zu den letzten beiden Bänden, bei denen man den männlichen Protagonisten vorher schon kennengelernt hat, erlebt man in diesem finalen Teil eine gemeinsame Entwicklung der beiden Protagonisten, ähnlich wie im ersten Band. Sowohl Daisy als auch Matthew waren wirklich tolle Charaktere, die aber auch sehr unterschiedlich sind. Daisy ist eher die träumerische und wohingegen Matthew eher der logische und rationale Typ ist. Gerade diese Gegensätze haben die Kommunikation und Dynamik zwischen den beiden sehr unterhaltsam gemacht. Ich habe die einzelnen Szenen zwischen den beiden unglaublich gerne gelesen und sie konnten mich emotional mitreißen. Es freut mich ungemein zu sehen, dass die Freundinnen von Daisy in diesem Buch wieder stärker in die Handlung eingebunden sind, denn das hat mir im letzten Teil einfach gefehlt. Auch in diesem Band gibt es zum Ende hin wieder ein Spannungselement. Für mich funktionieren die Bücher auch ohne, aber in diesem Band hat mich dieser Punkt nicht so sehr gestört, da das kurze “Drama” gut gelöst wurde. Insgesamt eine tolle Regency-Reihe, die Spaß gemacht hat zu lesen und mit diesem Buch auch einen tollen Abschluss hat.