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Rezension zu
Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke

Von: Home of taste
31.07.2015

Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke Heute gibt´s mal wieder eine Buchvorstellung. Ich habe die letzten Tage damit verbracht das oben genannte Buch von Karen Joy Fowler zu lesen. Die Autorin ist selbst in Bloomington aufgewachsen, der Ort, in dem auch das Buch spielt. Vielleicht kennt auch jemand von euch den Bestseller "Der Jane Austen Club"? Der stammt ebenfalls aus ihrer Feder. Da der aktuelle Roman in Amerika auch mit Preisen ausgezeichnet wurde, war ich ziemlich gespannt. Schauen wir kurz auf den Klappentext: " Hattest du als Kind auch diesen Moment, an dem dir plötzlich klar wurde, dass deine Familie verrückt ist? Es war einmal ein Haus mit einem Garten, in dem wohnten ein Apfelbaum, ein Bach und ein kleine Katze mit mondgelben Augen. Hier wachsen drei Kinder auf: Rosemary, ihre ungestüme Schwester Fern und ihr großer Bruder Lowell. Sie könnten eine ganz normale Familie sein. Wäre ihr Vater nicht Wissenschaftler, und wäre Fern nicht ein ganz besonderes kleines Mädchen, das Wachsmalstifte verspeist, den perfekten Rückwärtssalto beherrscht und lacht wie eine Säge. Jahre nach Ferns Verschwinden erzählt Rosemary nun deren Geschichte. Denn erzählen war das Einzige, was Fern nie konnte. " Ist euch etwas aufgefallen? Genau- ein Rechtschreibfehler auf dem Klappentext. Statt "eine kleine Katze" steht dort nämlich "ein kleine Katze". Sorry, aber ein Rechtschreibfehler auf dem Buchumschlag geht gar nicht. Ich habe bis jetzt in jedem Buch Schreibfehler gefunden und klar, ärgert mich das ein wenig, aber mein Gott, es sind ja auch nur alles Menschen, aber auf dem Aushängeschild des Buches- noch nie! Besonders schön finde ich die Covergestaltung. Schlicht und trotzdem aussagekräftig und die Farbe sieht man auch nicht alle Tage im Buchhandel. Trotzdem hatte ich an diesem Buch ganz schön zu knabbern gehabt;-) Der Anfang startet vielversprechend, auch wenn ich nicht sofort in der Geschichte drin war. Ohne euch etwas verraten zu wollen kommt nach etwa 100 Seiten ein absoluter Wendepunkt und man braucht einen Moment, um das Gelesene zu verarbeiten. Danach kommt der Mittelteil, der mich einige Kraft gekostet hat, ihn aufmerksam zu lesen, da so richtig spannende Momente leider ausbleiben. Zum Glück schafft es das Buch aber im letzten Drittel nochmal eine Schippe draufzulegen und man fiebert wieder mit. Schließlich will man ja wissen, was mit ihrer Schwester genau passiert ist. Gibt es vielleicht sogar ein Wiedersehen oder ist das unmöglich? Welche Rolle spielt ihr großer Bruder und wer ist Ezra wirklich? Wie heißt es so schön, man kann den Menschen immer nur vor den Kopf gucken...ist Harlows Freundschaft wirklich aufrichtig? Man fragt sich in diesem Buch oft, wieviel eine Familie ertragen kann, bis sie auseinanderbricht. Aber ist das bei Familien überhaupt möglich? Denn eigentlich ist die Familie doch das, was immer bleibt, egal ob der Rest einen alleine lässt- zumindest sollte das so sein, oder? Mal sehen, ob das auch auf die Familie Cooke zutrifft... Bestellen könnt ihr das Buch erschienen im Manhattan Verlag mit der ISBN 978- 3-442-54737-1 für 17,99€ unter anderem auf der Verlagswebsite.

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