Rezension zu
Muschelträume

Nora und Markus wollen nach Jahren der Fernbeziehung endlich zusammenziehen. Noras Wohnung ist leer, der Umzugswagen steht vor der Tür, doch dann erhält sie einen Brief ihres Freundes, der auf einmal eine Beziehungspause wünscht. Nora versteht die Welt nicht mehr und flüchtet sich an die Ostsee. Dort möchte sie einen Wanderweg bestreiten, doch weit kommt sie nicht, ihre Schuhe spielen nicht mit. Zurück zu ihrer Freundin nach Flensburg nimmt sie Bent, ein eher unsympathischer Einheimischer… oder ist er vielleicht auf den zweiten Blick doch nicht so unsympathisch? Meine Meinung: „Muschelträume“ war so ein Wohlfühlbuch, das ich einfach nicht aus der Hand legen konnte, denn in diesem Sommerroman wird man direkt in den Lifestyle katapultiert, den man nur in der warmen Jahreszeit vorfindet: morgendliches SUP-Fahren, Ausflüge ans Meer und warme unvergessliche Sommernächte. Nora war mir supersympathisch und ich habe gern ihre Entwicklung hin zu ihrer wahren Persönlichkeit miterlebt. Wer auf der Suche nach einem tollen Sommerroman ist, lest „Muschelträume“ - und alle anderen Romane von Svenja Lassen. Ich bin ein Fan geworden!